20. Oktober 2007

Die besten Tools für den USB-Stick

Auf einem USB-Stick lassen sich Daten zusammen mit den passenden Anwendungen transportieren. Einstecken und loslegen – und alles ist dabei, was Windows-Nutzer unterwegs zum Arbeiten in vertrauter Umgebung benötigen.

alles unter Tecchannel.de

17. Oktober 2007

the incredible Blog... R.I.P

Aufgrund der in letzter Zeit sehr niedrigen Besucheranzahl auf dem indredible Blog habe ich mich nach langem hin und her dazu entschlossen, kaum noch technische Neuerungen, sowie Informationen zu Games oder Seiten im Internet hier zu bloggen.

Ab heute dient mir der Blog nur mehr als Speichergelegenheit für diverse Informationen und Links.
Dennoch werde ich meine Erungenschaften, was Geld verdienen im Internet angeht an meine werten Leser weitergeben.

Falls jemanden die Technik News gefallen haben, schaut einfach unter
Tecchannel.de,
zdnet.de oder
PCwelt.de

Ich danke euch,
mit freundlichen Grüßen


Euer incredible Leitman

Unreal Tournament 3 für Linux kommt später als Windows-Version

Ryan C. Gordon hat angekündigt, dass sich die Linux-Variante des Ego-Shooters verspäten wird.

Im August kündigte Epic Games an, dass Unreal Tournament 3 nativ für MAC und Linux erscheinen werde, TecChannel berichtete. Diese Pläne wolle man nach wie vor verwirklichen. Allerdings kommt die Linux-Version später und befinde sich nicht mit auf der Windows-DVD. Es sei keine politische Entscheidung, sondern ein zeitliches Problem. Man wolle so bald als möglich einen Linux-Installer bereitstellen, der mit der Windows-DVD funktionieren soll. Sollte es Nachdrucke der Windows-Version geben, befinde sich der Linux-Installer auf den späteren Varianten.

Eine weitere Erkenntnis aus Gordons E-Mail ist, dass UT3 auf allen Plattformen für Multicore-Systeme optimiert ist. Allerdings sei eine 64-Bit-Version für Linux derzeit nicht in Planung.

(jdo)

Apple schon wieder verklagt: Gefährliche chemische Stoffe im incredible iPhone

Laut macworld.com steht Apple eine Umweltklage bezüglich des iPhone ins Haus.

Laut einer Studie von Greenpeace enthalten die Kopfhörer des iPhone Phthalate in für Kinderspielzeuge zu hohen Dosen. Dieses Limit übersteigt die erlaubte Menge in San Francisco und der Europäischen Union. Ein kalifornisches Gesetz besagt, dass solche Produkte klar gekennzeichnet sein müssten.

Es gibt keinen Grund, die potenziell gefährlichen Stoffe im iPhone zu verwenden“, sagte Michael Green von der Umweltbehörde. Man erwarte, dass Apple seine Produkte mit neuen, ungefährlichen Materialien produziere. Apple gab bisher keine Stellungnahme dazu ab. Die komplette Meldung finden Sie bei den Kollegen der MacWorld.

(jdo)

16. Oktober 2007

Schlaue Haustiere und Babys zum Verkauf

Virtuelle Welten wie Second Life könnten bald als Trainingsgebiet für künstliche Intelligenz (KI) dienen.

Die US-Unternehmen Novamente und The Electric Sheep Company arbeiten an einer Software, die virtuellen Lebewesen die Fähigkeit geben soll, selbst Entscheidungen zu treffen und sich weiterzuentwickeln. In einem ersten Schritt könnte die Technologie bei virtuellen Haustieren zum Einsatz kommen. "Wir haben bereits ein fast voll funktionsfähiges tierisches Gehirn und adaptieren es für verschiedene Onlinewelten", so Ben Goertzel, Gründer von Novamente gegenüber der BBC. "Es gibt kaum Zweifel, dass wir ziemlich beeindruckende künstliche Tiere erschaffen können."

Zunächst soll die KI bei Hunden und Affen zum Einsatz kommen. "Es könnten freie Tiere sein, die herumwandern und versuchen ihre eigenen Ziele zu erreichen oder Haustiere die man Menschen gibt, um sie zu trainieren", so Goertzel. In Zukunft sollen dann kompliziertere Lebensformen erschaffen werden. "Ich würde gerne einen virtuellen, sprechenden Papagei programmieren und dann ein virtuelles Baby. Man könnte es aufnehmen und dann für 18 Jahre versorgen."

Die virtuellen Welten geben der Software eine körperliche Erscheinung. "Ich bin einer der KI-Forscher, die eine Verkörperung für wichtig halten", so Goertzel. "Neue Software ständig nur umzuprogrammieren, gibt der KI keine Chance die Welt, in der sie sich befindet, oder sich selbst zu verstehen." Im Gegensatz zu Robotern hätten die virtuellen Erscheinungen große Vorteile. "Wir haben noch immer Probleme, Robotern die Möglichkeit zu geben sich frei zu bewegen und die Welt zu erkunden. Es ist sehr viel einfacher virtuelle Roboter in simulierten Welten zu kontrollieren als in der Realität".

Auch wirtschaftliche Überlegungen waren für die Kooperation mit Second Life und Co wichtig. Goertzel vermutet einen großen Markt für virtuelle, intelligente Haustiere in den Onlinewelten. "Es gibt bereits viele künstliche Haustiere und keines davon ist besonders schlau." Außerdem sei die Computerspielindustrie eine der wenigen Gemeinschaften, in denen künstliche Intelligenz kein schmutziges Wort sei.

DAX tippen und Gold gewinnen

Die Bank ABN Amro veranstaltet derzeit ein Gewinnspiel: Wer den DAX am besten vorhersagt, gewinnt 1 ganze Unze reinstes Gold und das 1x pro Woche.

Weil jeder Tipp völlig kostenlos ist, sollten Sie also einfach Ihren Tipp abgeben (selbst wenn Sie überhaupt nichts von Aktien verstehen).

Hier geht’s zur Unze Gold (kostenlose Teilnahme):
http://www.founder.de/daxtippen

Games Academy GmbH nutzt CryENGINE®2

Berlin / Frankfurt, 16.10.07

Die Games Academy GmbH setzt künftig im Rahmen einer Education Lizenz die CryENGINE®2 im Lehrbetrieb ein.


Das deutsche Vorzeige-Studio Crytek GmbH lizenziert seit diesem Sommer den Nachfolger seines Middleware-Programms CryENGINE® und bietet erstmalig auch Bildungseinrichtungen die Chance, ambitionierte Projekte von Studenten mit Hilfe der entwicklerfreundlichen Tools umsetzen zu lassen.


"Wir danken dem Managements von Crytek für die Bereitschaft, Ihre Technologie für Schulungs-zwecke zur Verfügung zu stellen. Nun werden unsere Studierenden diese Lizenz mit Leben und interessanten Projekten füllen!" ist sich Thomas Dlugaiczyk, Rektor der Games Academy GmbH, sicher.

Wie das Unternehmen aus dem hessischen Frankfurt mitteilt, ist man stolz einen Beitrag zur Ausbildung des Branchen-Nachwuchs leisten zu können:

"Wir freuen uns, dass sich die Games Academy als erste Einrichtung in Europa zu einer Nutzung der Education Lizenz unserer CryENGINE®2 entschlossen hat. Wir unterstützen damit aktiv die Ausbildung vielversprechender Branchentalente und fördern so die Kompetenz im Umgang mit

grafischen Toptechnologien", so Avni und Faruk Yerli, Managing Directors der Crytek GmbH.

Zum Einsatz kommen wird die CryENGINE®2 bereits ab dem aktuellen Wintersemester 2007/2008.


Über Games Academy GmbH

Die Games Academy GmbH, staatlich anerkannte Ergänzungsschule, mit Hauptsitz in Berlin ist die europaweit führende Akademie für die Ausbildung von professionellen Game Designern, Game 3D-Programmierern, Game Artists und Producern. Die Games Academy wurde im Jahr 2000 als erste Spezialschule für die Computer- und
Videospielproduktion in Deutschland gegründet. Sie bietet ihren Studenten eine moderne und praxisbezogene Ausbildung in der Games-Branche an. Weitere Informationen über das Unternehmen und das Kursprogramm finden Sie im Internet unter http://www.games-academy.de.


Über Crytek GmbH

Crytek GmbH ("Crytek"), Hersteller des mehrfach ausgezeichneten next-generation First-Person-Shooters Far Cry®, und des kommenden Blockbusterhits Crysis®, das als bestes PC-Spiel auf der E3 2007 und auf der Leipziger Games Convention 2007 ausgezeichnet wurde, ist ein Entwickler von interaktiver Unterhaltungssoftware mit Hauptfirmensitz in Frankfurt am Main, Deutschland, und zusätzlichen Studios in Kiew, Ukraine und Budapest, Ungarn. Crytek hat sich auf die Entwicklung von qualitativ außergewöhnlich hochwertigen Videospielen für PC und Next-Generation-Konsolen spezialisiert, unterstützt durch ihre eigene 3D-Technologie CryENGINE®2. Für weitere Informationen über Crytek besuchen Sie bitte http://www.crytek.com. Entwicklungsteams, die an einer kommerziellen Lizenz für CryENGINE®2 Middleware interessiert sind, werden gebeten ihre Anfragen an cryengine@crytek.com zu richten.


15. Oktober 2007

The incredible Microsoft zögert mit Zune-Player vor "schwierigem deutschen Markt"

Microsoft wird in Deutschland nicht kurzfristig mit seinem Zune-Musikplayer gegen Apples iPod antreten. "Der deutsche Markt für MP3-Player ist einer der schwierigsten in der Welt", sagte Stephan Brechtmann, der bei Microsoft Deutschland den Bereich "Entertainment & Devices" verantwortet, am Samstag auf einer Informationsveranstaltung in Kitzbühel.

Die Käufer in Deutschland hätten nur ein geringes Bewusstsein für die Marke eines Gerätes. Außerdem würden die meisten Player im Segment unter 100 Euro verkauft. "Da müssen Sie sehr raffiniert sein, um in diesem Markt zu bestehen."

Microsoft hatte den Zune im November 2006 auf den US-Markt gebracht und kürzlich die Geräte-Familie durch zwei weitere Modelle erweitert. "Uns ist es innerhalb von zehn Monaten immerhin gelungen, in den USA im Segment der Player um 250 Dollar auf den zweiten Platz zu kommen", sagte Brechtmann. Gleichzeitig räumte er ein, dass der Wettbewerb mit dem iPod sein Unternehmen vor Herausforderungen stelle: "Man kann Apple nicht an Coolness übertreffen, sondern nur mit zusätzlichen Funktionen." So biete der Zune die Möglichkeit, Songs drahtlos von Gerät zu Gerät zu übertragen.

Für den Fall, dass der Zune auf den deutschen Markt komme, schließt Brechtmann eine Kooperation mit bestehenden Online- Musikplattformen wie Musicload von T-Online nicht aus. "Wer sagt denn, dass wir nicht eine Partnerschaft im Download-Bereich eingehen?" In den USA war Microsoft mit seinem Zune-Store in Konkurrenz zu Plattformen wie Napster und Yahoo Music getreten, die ebenfalls mit Microsoft-Technologie im Wettbewerb zu Apples iTunes Store stehen.

Der Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, Achim Berg, betonte, sein Unternehmen werde die Spielräume im deutschen Markt nutzen. "Wir haben der Corporation in Redmond einen "Plan D" vorgestellt, in dem wir aufzeigen, wo wir noch stärker wachsen können." Die Zentrale habe den Verantwortlichen in den Ländern seit 2007 mehr Entscheidungsfreiheit gegeben. "Die Verantwortung für eine Region fördert die Absatzleistung."

(dpa/ssp)

Handyhersteller basteln an iPhone-Konkurrenz

Taiwanesische Mobiltelefonhersteller wie Asustek Computer, BenQ, Compal Communications and Arima Communications tüfteln derzeit an iPhone-ähnlichen Produkten und wollen diese bis Mitte des kommenden Jahres auf den Markt bringen.

Dies berichtet das Nachrichtenportal DigiTimes unter Berufung auf Brancheninsider. Die Geräte sollen sich vor allem an Businesskunden richten, Funktionen wie GPS integriert haben und 3G-Kommunikation unterstützen. (Anmerkung des incredible Leitman: "Na geht doch ^^")

Mit dem iPhone habe Apple vorgemacht, wie man ein Mobiltelefon designen und damit die Bedürfnisse des Marktes treffen kann, sagte der Zukunftsforscher Matthias Horx am Rande der Branchenveranstaltung Live-IT in Wien gegenüber pressetext. Horx betrachtet das iPhone als Paradebeispiel für ein Gerät, bei dem sich "die Entwickler überlegt haben, wie die Käufer damit umgehen werden". Ein technisches Gerät müsse so funktionieren, wie der User es benutzen will. Dann sei ein Produkt erfolgreich, so Horx.

Der Hype um das iPhone wird natürlich hauptsächlich von den Apple-Fans getragen. Als Innovation wird vor allem die Bedienung durch den Touchscreen genannt. Smartphones können jedoch nicht erst seit dem iPhone mittels Touchscreen bedient werden. Bereits zuvor gab es Geräte, die sich über den Bildschirm steuern ließen. So brachte High Tech Computers (HTC) den HTC Touch auf den Markt. Seit dem Verkaufsstart Anfang Sommer konnte der Hersteller laut eigenen Angaben bereits 800.000 Stück absetzen. Mit dem HTC Touch Dual legte das Unternehmen nach und bietet ein Gerät mit HSDPA-Unterstützung und zusätzlicher Eingabetastatur.

Daneben bemühen sich noch Nokia, Samsung und LG darum, mit eigenen Produkten am Erfolg des iPhones mitnaschen zu können. LG bringt mit dem Voyager ein neues Mobiltelefon, das auf der Außenseite über einen Touchscreen verfügt und im Innern ein zweites QVGA-Display sowie eine QWERTY-Tastatur besitzt, mit der SMS und E-Mails schnell geschrieben werden können. Bereits im Frühjahr 2007 präsentierte LG mit dem KE 850 Prada-Phone eine weitere Alternative zum iPhone, das damals nur auf dem Papier existierte. Mittlerweile ist ein halbes Jahr vergangen, das iPhone verkaufte sich in den USA mehr als eine Million Mal, die europäischen Fans warten schon ungeduldig darauf und die Konkurrenz tut sich schwer, ein effektives Gegenmittel zu finden.

(pte/fkl)

Hinweis des incredible Leitman:
Falls jemand Interresse an einem Handy mit Multimedia Funktionen hat, das ebenfalls für G3 existiert, wäre das Motorola A1000 sicherlich zu beachten.
Mein absoluter Favorite, schon Jahre vor dem iPhone auf dem Markt und immer noch ein Spitzengerät. Touchscreen, mobiler Internetzugang, WLAN, Bluetooth, Kamera (mit der man standardmäßig Videos drehen kann) und frei wählbare Software... läuft auf Symbian.
Ich persönlich habe das Gerät seit mittlerweile fast 3 Jahren und bin überaus begeistert damit.
Finde es echt schade, dass sich Motorola mit diesem Wahnsinnsgerät nicht bemerkbar macht, da es doch die Wünsche erfüllt, die das iPhone nicht befriedigen kann.

Incredible Hightech - Pflaster druckt Medikamente

Tintenstrahldrucker sind schon eine geniale Erfindung – von der Postkarte über Briefe, Fotos und Poster lässt sich damit fas alles drucken. Aber wussten Sie, dass Sie damit auch Medikamente ‚drucken’ können?

Das auf Medizintechnik spezialisierte Unternehmen Crospon will ein Hightech-Pflaster zur automatischen Verabreichung von Medikamenten auf den Markt bringen, dessen technische Ausgangsbasis die Tintenstrahldruck-Technik von Hewlett-Packard ist.

Das elektronische Pflaster soll die Wirkstoffe direkt unter die Haut des Patienten abgeben. Somit soll die Einnahme von Tabletten oder die Injektion von Medikamenten überflüssig werden.

Das in den HP-Labors entwickelte "digitale Pflaster" verfügt über 14.000 Mikronadeln pro Quadratzentimeter und eine Wärmeeinheit. Mehrere Mikroprozessoren steuern die für den Patienten individuell dosierte Abgabe von einem oder mehreren Medikamenten.

"Mit dem Pflaster kann die Verabreichung von Arzneimitteln zu unterschiedlichen Zeitpunkten programmiert und automatisch durchgeführt werden", erklärt Joe Beyers, Leiter der Lizenzabteilung bei HP. Jede Abgabe wird in der Log-Datei gespeichert. Der Patient kann eine Injektion außerdem selbst auslösen, wobei Sicherheitssysteme eine missbräuchliche Verwendung unterbinden. Das Pflaster soll für den Patienten völlig schmerzfrei sein, so HP.

Die Technologie und dazugehörige Ausrüstung für die Mikronadeln inklusive der Wärmeeinheit basiert auf dem Tintenstrahl-Druckerkonzept von HP. Bei dem Verfahren wird ein Tintentropfen in einer Kammer durch einen Widerstand aufgeheizt. Dieser dehnt sich aus und schießt schließlich durch eine Düse auf das Papier.

"Durch die Lizenzierung unseres Know-hows aus dem Bereich des thermischen Tintenstrahldrucks können wir einer sehr ausgereiften Technik zu neuem Leben verhelfen", sagt Beyers. Das Hightech-Pflaster liegt derzeit nur als Prototyp vor.

Die Entwicklung resultierte aus Bestrebungen, die Inkjet-Drucktechnologie auf andere Anwendungsbereiche auszudehnen. Bislang wurden jedoch weder an Tieren noch an Menschen Tests durchgeführt. Dies will Crospon nun übernehmen und sich in weiterer Folge um die Zulassung sowie Produktion und Vermarktung des Produkts kümmern.

Wir können also gespannt sein, wann auf unserem PC das Drucker-Warnfenster „Medikamenten-Patrone leer. Bitte austauschen.“ auftaucht.

(Torsten Kieslich, CWD)

14. Oktober 2007

Google Phone als reine Software-Lösung nicht vermarktungsfähig

Jüngsten Medienberichten zufolge soll das Google Phone gar kein Handy sein, sondern nur ein Betriebssystem, das mit Werbung Geld verdienen soll. Bernhard Steimel, Sprecher des Bonner Sprachtechnologie-Fachkongresses Voice Days, widerspricht diesen Spekulationen.

"Die Vorstellung, dass die Hersteller sich auf ein fremdes Betriebssystem einlassen, ist absurd. Diese Software wird von Firmen wie Nokia oder Sony Ericsson gehütet wie der heilige Gral, deshalb sind auch alle bisherigen Standardisierungsbemühungen gescheitert. Die Experten, die wir in unserer Mobile Marketing-Studie befragt haben, bestätigen diese Einschätzung. Fast bei jedem Handyhersteller gibt es unterschiedliche Betriebssysteme und Browserstrategien für das mobile Internet. Zusätzlich fährt jeder Hersteller eine andere Browserstrategie für mobiles Internet. Und schon teilweise innerhalb ihrer eigenen Produktlinie. Die befragten Experten gehen davon aus, dass es weiterhin zehn verschiedene Browsertypen geben wird", so Steimel. Wahrscheinlich werde Google eine Variante anbieten, die man sehr einfach aus dem Internet auf das Handy herunterladen könne, die dann zum Beispiel werbefinanzierte Telefonie ermöglicht. "Allerdings wird die Reichweite am Anfang nicht so hoch sein, weil die Installationsroutinen nicht für jeden Nutzer einfach zu handhaben sind. Es ist allerdings kaum vorstellbar, dass sich die Netzbetreiber und Handyanbieter ihr eigenes Grab schaufeln und diese Software vorinstallieren. Hier braucht Google eine Übereinstimmung mit den Handyherstellern und Netzbetreibern", so Steimel.

der komplette Bericht unter Tecchannel.de

Softwareentwickler wissen zu wenig über ihre Projekte

Forrester-Studie enthüllt Kommunikationsprobleme zwischen Entwicklern, Managern und Auftraggebern. Zudem wird der Projektfortschritt nicht oder nur ungenügend dokumentiert.

Führungskräfte in der Softwareentwicklung tun sich schwer, einen klaren Überblick über ihre Projekte zu bekommen. Dadurch können sie den Erfolg ihrer Entwicklungsprojekte nur unzureichend gegenüber dem Management oder den Auftraggebern darstellen. Dies verhindert, dass neue Anwendungen stärker als Zukunftsinvestition denn als reines Kostensenkungsprogramm verstanden werden. Dies sind die Ergebnisse einer Studie von Forrester im Auftrag von Compuware unter Führungskräften aus IT-Entwicklungs-Unternehmen in Deutschland und weiteren vier Ländern.

Konservative Zielsetzungen

Obwohl im Jahr 2007 der Anteil der in die Zukunft gerichteten IT-Projekte gegenüber 2006 von 25 auf 33 Prozent gestiegen ist, zielen IT-Führungskräfte nach wie vor überwiegend auf Kostensenkung (43 Prozent), Verbesserung der Softwarequalität (35 Prozent) und kürzere Einführungszeiten (28 Prozent). Zukunftsorientierte Ziele sind deutlich schwächer ausgeprägt, wie die Einführung einer Service-orientierten Architektur (SOA, 14 Prozent) oder so genannte agile Entwicklungsprozesse (10 Prozent).

Dies korrespondiert mit der Einschätzung der Entwicklungs-Führungskräfte, dass Qualität, Kosten und Markteinführungszeit die drängendsten Probleme der Softwareentwicklung sind. Im Detail zeigt sich, dass insbesondere das Anforderungs- oder Requirements-Management eine der Hauptursachen für diese Probleme im Entwicklungsprozess ist.

kompletter Bericht unte Tecchannel.de

Kampf der Konsolen: "PS3 fehlt Spielehit"

Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft bahnt sich die erste echte Kraftprobe der Spielekonsolen der nächsten Generation - Xbox 360, PS 3 und Wii - an. Microsoft, Sony und Nintendo jedenfalls stellen im Kampf um Kunden die Weichen auf Preissenkungen und zusätzliche Features.

Entscheidend für den Verkaufserfolg ist aber nach Analystenmeinung weniger der Preis, sondern vielmehr die Verfügbarkeit von Spielen. "Der PS3 fehlt ein Spielehit. Sie wird im Weihnachtsgeschäft gegenüber der Xbox 360 das Nachsehen haben", prognostiziert Bernd Hartmann, Analyst bei Goldmedia.

Microsofts Xbox 360 habe mit dem Verkaufsschlager Halo 3, der mit einem enormen Marketing-Aufwand beworben wird, in punkto Spiele-Popularität derzeit die Nase vorn. Außerdem konnte sich die Xbox 360 dank des früheren Markteintritts einen Vorteil erspielen. "Die Xbox hat Fakten geschaffen", kommentiert Hartmann. Trotz einer PS3-Billigversion, die ab Freitag in den Läden zu haben sein soll, wird Sony bei den Verkaufszahlen wohl auch hinter der Wii zurückbleiben. "Die Wii spricht eine ganz andere Zielgruppe an. Der Nintendo-Strategie kann Sony derzeit nichts entgegensetzen", sagt Hartmann.

Im Handel räumt man der abgespeckten PS3-Version dennoch gute Chancen ein. "Die neue PS3 wird sich extrem gut verkaufen", zitiert "AustralianIT" Steve Wilson, Geschäftsführer des Elektrohändlers Electronics Boutique Games. Die PS3 soll ab Freitag in einer Light-Version mit einer 40-Gigabyte-Festplatte und zwei statt vier USB-Ports in die Läden kommen. Entscheidender Nachteil für Spielefreaks: Die neue Version wird nicht abwärtskompatibel, PS2-Games also nicht spielbar sein. In Europa soll die neue PS3 für 399,95 Euro zu haben sein. Die Xbox 360 kostet derweil je nach Ausstattung 279 bis 349 Euro. Die Wii geht für 249 Euro über den Ladentisch.

Die Ausstattung mit einem Blu-ray-Disc-Laufwerk lässt Goldmedia-Analyst Hartmann nicht als zusätzliches Verkaufsargument für die PS3 gelten. Die Medien-affinen Gamer würden Standardkriege ohnehin eher abwarten. Es sei nicht sicher, dass Blu-ray den Formatkampf gewinne. Insgesamt wird der Konsolenmarkt im anlaufenden Weihnachtsgeschäft - nicht zuletzt dank PS3-Markteintritt - gegenüber dem Vorjahr kräftige Zuwächse verzeichnen. "Darüber hinaus sprechen Konsolen mittlerweile nicht mehr nur Hardcore-Spieler sondern ein sehr viel breiter gefächertes Publikum an", so Hartmann.

(pte/ala)

Google kauft sich was - Jaiku Software

Mit vollen Kassen ist Innovation leicht gekauft. Der Internet-Konzern Google macht vor, wie es geht und übernimmt den Microblogging-Dienst Jaiku - der prima zur GPhone-Software passen würde. Das und mehr im Nachrichtenüberblick.

Microblogging-Dienste wie Twitter sind in der großen weiten Welt des Web 2.0 schwer angesagt, weil ihre Nutzer nutzlos Kurznachrichten online stellen dürfen. Google kann diesem Trend nicht tatenlos zusehen und tut das, was es immer tut: kaufen. Allerdings nicht, was naheliegt, also Twitter, sondern ein finnisches Startup namens Jaiku.

Google-Produktmanager Tony Hsieh bestätigte entsprechende Gerüchte, nannte aber keinen Kaufpreis für die erst im vergangenen Jahr gegründete Firma.

Das Unternehmen bietet ein Instant-Messaging-Tool an, mit dessen Hilfe Kurztexte vom Handy auf ein Blog geschickt werden können. So bleibt die Schar der angemeldeten Freunde stets darüber im Bilde, was man gerade so treibt. Eine eingeschränkte Freigabe der Nachrichten soll dabei dem persönlichen Datenschutz dienen.

Mit der vergleichsweise kleinen Akquise haben die Suchmaschinenbetreiber einen wichtigen Schritt in Richtung mobiler Internetdienste getan. Außerdem sollte der Kauf auch angesichts der erwarteten GPhone-Software gesehen werden, die sich mit dem Zukauf sicherlich nett aufwerten lässt (mehr...).

Der komplette Bericht unter spiegel.de

KOffice 2.0 auch für Windows und Mac OS X

Mit Version 2.0 verlässt das freie Office-Paket für Linux den Linux-Desktop und soll dann auch auf Windows- und Mac-Rechnern laufen.

Dabei sollen Anwendungen wie die Textverarbeitung KWord, die Tabellenkalkulation KSpread, das Präsentationsprogramm KPresenter, die Datenbank Kexi und die Bildbearbeitungssoftware Krita dank der C++-Klassenbibliothek Qt4 zur plattformübergreifenden Programmierung von Trolltech das Aussehen der zugrundeliegenden Oberfläche annehmen und beispielsweise native Dialoge und Kontrollelemente verwenden.

Eine Alpha-Version von KOffice 2.0 soll sich bereits unter Mac OS X ausführen lassen. Unter Windows ist laut Entwicklerteam bislang nur eine Vorversion von KWord lauffähig. Das fertige Paket soll für alle drei Betriebssysteme im ersten Halbjahr 2008 erscheinen.

(db/c't)