6. April 2012

Android - Bluestacks, Android Anwendungen direkt auf dem PC

Mit der kostenlosen Beta-Version von "BlueStacks App Player" nutzen Sie Android-Apps nun ganz einfach auf Ihrem Windows-PC.


Je mehr sich die Android-Plattform verbreitet, desto mehr Apps sprießen für das Handy-Betriebssystem aus dem Boden. Und so manche der Android-Apps ist gut genug, dass man sie eigentlich gerne auch auf dem PC nutzen würde. Mit "BlueStacks App Player" ist das nun möglich. Schon in der Beta-Version, die Sie hier kostenlos zum Download finden, lassen sich viele von BlueStacks selbst empfohlene Android-Apps auf dem Desktop nutzen. Viele Apps lassen sich schon nutzen, unter anderem Evernote und Fruit Ninja. Bei der Messaging-App WhatsApp kann es zu Problemen kommen, wenn Sie die gleiche Handynummer angeben, die Sie bereits für WhatsApp auf dem Smartphone verwenden.

In diesem Beitrag stellt chip.de die Anwendung Bluestacks vor. Ich habe mir erlaubt, den kompletten Beitrag eins zu eins zu übernehmen und hier auf dem incredible Blog zu veröffentlichen.


Alternativ steht Ihnen auch die Möglichkeit bereit, mit der ebenfalls kostenlosen App für Android "BlueStacks Cloud Connect" Applikationen, die Sie bereits auf Ihrem Handy haben, mit dem Desktop-Client "BlueStacks App Player" zu synchronisieren.


Da es sich bei "BlueStacks App Player" noch immer um eine Beta-Version handelt, sind manche Funktionen für Android-Apps noch nicht voll implementiert. 

Die Steuerung erfolgt dabei wie auf dem Touch-Screen, wobei der Mauszeiger Ihre Fingerspitze ersetzt. Multi-Touch-Gesten sind damit zwar vorerst nicht möglich, dafür können Sie in vielen Fällen auf Ihre Tastatur zurückgreifen. Für die einzelnen Apps können Sie die Bildschirmgröße separat einstellen, je nachdem ob die App für Smartphones oder Tablets konzipiert wurde.


Fazit: Obwohl es sich bei "BlueStacks App Player" noch um eine Beta handelt, weiß die Desktop-Emulation des Android OS bereits zu begeistern. Viele Apps funktionieren bereits prächtig und vor allem die Synchronisation Ihrer Android-Apps vom Handy zum Desktop ist via "BlueStacks Cloud Connect" ausgesprochen clever gelöst. Leider gibt es grade bei Messaging-Apps wie WhatsApp Probleme mit dem Einrichten des Kontos. Falls Sie es doch schaffen sollten, kann es sein, dass Ihr Handy danach nicht mehr für WhatsApp freigeschaltet ist, da keine zwei Geräte über die gleiche Handynummer laufen können.

Entwicklung - Programmierwerkzeuge für Mehrkern-CPUs

Einkern-CPUs werden immer seltener. Die Programmierung für Mehrkerner erfordert einige Änderungen in Ihren Entwicklungsgewohnheiten. Glücklicherweise gibt es viele starke Programme, die Ihnen bei der Programmierung für Mehrkern-Prozessoren behilflich sind.


Der folgende (eins zu eins kopiert und eingefügte) Beitrag von PCWelt.de stellt diverse unterstützende Programme vor, welche die Entwicklung für mehrere CPU Kerne vereinfachen, beschleunigen und optimieren sollen.


Wir stellen Ihnen zehn Programme vor, die Ihnen beim Umstieg von der Einkern-Programmierung zur Mehrkern-Programmierung helfen können.



1. Intel Parallel Studio

Mit dem Intel Parallel Studio können Visual Studio C/C++-Entwickler die ganzen Vorteile von Mehrkern-Prozessoren ausschöpfen. Das Programmpaket wandelt serielle Anwendungen in Software für Mehrkerner um. Intel Parallel Studio hilft Ihnen bei den Threads, es optimiert den Compiler und die Bibliotheken. Des Weiteren ist es mit einem Speicherfehler- und Thread-Überprüfer ausgestattet.

2. Intel Threading Building Blocks

Das Werkzeug ist eine C++ Template-Bibliothek mit der Sie aufgabenbasierte parallele Anwendungen entwickeln können, die skalierbar sind. Somit können Sie im Bedarfsfall die weiteren Prozessorkerne ausnutzen. Das Programm ist in der Intel Parallel Studio XE (Extreme Edition) enthalten.

3. Microsoft C++ Amp

Mit diesem Programm können C++-Entwickler parallele Anwendungen über heterogene Computing-Umgebungen laufen lassen. Des Weiteren können Sie dank Microsoft C++ Amp die GPUs für die parallele Programmierung ausnutzen.

4. Microsoft Visual Studio 2010 und .Net Framework 4

Microsoft hat diese beiden Programme verbessert, sodass Programmierer nun parallele und simultane Anwendungen schreiben können. Insbesondere wurden Parallel Linq und Task Parallel Library verbessert.
5. Rogue Wave Software ThreadSpotter
Dieses Werkzeug zielt auf die Optimierung des Arbeitsspeichers ab. Es analysiert den Arbeitsspeicher und die Thread-Kommunikation in Mehr- und Ein-Kernsystemen, um Leistungsprobleme aufzufinden und es bietet Ihnen Hilfe bei der Behebung der Probleme an.

6. Rogue Wave Software TotalView

Bei TotalView handelt es sich um eine Sammlung von Debugging-Werkzeugen für C/C++ und Fortan. Es hilft Ihnen dabei Fehler zu finden und zu beheben. Das Werkzeug arbeitet mit kompilierten Anwendungen auf Linux, Unix und Mac OS X.

7. Eclipse Parallel Tools Plattform

Dieses Open Source Projekt soll eine Plattform für Parallele-Anwendungs-Entwicklung werden. Es enthält eine IDE, das mehrere parallele Architekturen unterstützt und einen parallelen Debugger. Die Ellipse Parallel Tools-Plattform unterstützt eine Vielzahl von parallelen Werkzeugen, deren Anzahl Sie sogar noch erweitern können.

8. Oracle Solaris Studio

Dieses Programm ist ein Entwicklungspaket für C, C++ und Fortan, das unter anderem nützliche Analysetools für Anwendungen, die auf Solaris, Oracle Linux und Red Hat Enterprise Linux laufen, enthält. Es bietet auch Multithread-Performance und Compiler-Optimierungen an. Oracle Solaris Studio unterstützt Sarc und x86 CPU Architekturen.

9. IBM Rational Rhapsody Developer

Hierbei handelt es sich um eine Entwicklerumgebung für eingebettete Software-Anwendungen. Es generiert den Code für Mehrkern-Prozessoren und visualisiert Mehrkern-Ausführungen, um Ihnen dabei zu helfen, die Komplexität bei der Programmierung von Mehrkernanwendungen zu reduzieren.

10. Tilera Multicore Development Environment

Das Programm ist eine Mehrkern-Programmierplattform, die Ihnen die Arbeit mit der Tilera Tile Prozessor Architektur vereinfachen soll. Es bietet unter anderem eine grafische Debugging Oberfläche für Mehrkern-Anwendungen an. Es unterstützt die Programmiersprachen Perl, Python, PHP und Erlang.

Paul Krill, PCWelt.de am 05.04.2012, 09:41

5. April 2012

Kostenloses Tool für GUI-Icons im Metro-Stil für Entwickler


Kostenloses Tool für GUI-Icons im Metro-Stil


metro-studio-1
Die .NET-Softwareschmiede Syncfusion kennt offensichtlich die Schwächen vieler Softwareentwickler (mich eingeschlossen): Design.
Zum Glück gibt es das momentan kostenlose Tool “Metro Studio 1″, das euch das Erstellen von Icons abnimmt.

Entwickler sind keine Designer

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ein lausiger Designer bin. Bis ich mir mal überlegt hab, wie ein Icon entgültig aussehen soll, kann schon mal eine Zeit vergehen. Und das Erstellen dieses Icons bis es dann endlich auch so aussieht, wie ich es brauche, dauert dann auch nochmal.
Offensichtlich geht es mehreren Entwicklern so wie mir. Denn Syncfusion hat mit “Metro Studio 1″ ein Tool veröffentlicht, das Entwicklern diese lästige Arbeit zu einem großen Teil abnimmt.




Metro Studio 1

Wie der Name schon sagt ist das Tool auf das Designen von Metro-Style-Icons ausgelegt. Aber die Icons können natürlich nicht nur für Windows Phone und Windows 8 Apps genutzt werden, auch im Web findet man immer häufiger GUIs, die dem Metro-Style ähneln.
Aber wie hilft dieses Tool eigentlich dem Softwareentwickler genau?
Zunächst könnt ihr aus einer Fülle an Symbolen die für euch passenden aussuchen. Lästiges Suchen im Web fällt dadurch schon mal weg. Danach könnt ihr nun eure Symbole je nach Bedarf farblich gestalten und auf die passende Größe skalieren.
Sehen die Icons nun so aus, wie ihr sie benötigt, dann könnt ihr sie schließlich in den verschiedensten Formaten exportieren.



Ein großer Vorteil der auf diese Weise erstellen Icons ist natürlich, dass die Symbole alle standardisiert sind. Das ist praktisch, so gibt es für die Nutzer immer einen gewissen Wiedererkennungswert, was sicher nicht verkehrt ist.


Kostenlos downloaden


Syncfusion feiert derzeit ihr 10 jähriges Firmenjubiläum. Und aus diesem Anlass wollten sie der Entwickler-Community mal etwas zurückgeben. Und so gibt es “Metro Studio 1″ derzeit kostenlos auf der Website von Synfusion herunterzuladen.
Wie lange dieses Angebot aber gilt, steht leider nirgends, nur dass das Tool einen Wert von 499,- US-Dollar hätte. Ob dies der ursprünglich angedachte Produktpreis ist oder ob das der zukünftige Preis sein wird, ist mir leider nicht bekannt.
Aber wenn ihr euch ranhaltet und es gleich herunterladet, ist es ja eh egal ;)
Das einzige was ihr tun müsst, ist eine Registrierung mit einer gültigen E-Mail-Adresse. An diese wird nämlich der Produkt-Key geschickt, den ihr bei der Installation eingeben müsst.
Hier geht es zum Download von Metro-Studio 1: Download.


Wer mehr Blogeinträge dieser Arte lesen möchte,
(oder sich für #Unitiy interessier) ist auf dem Softwareentwickler Blog von Carsten sehr gut aufgehoben!

Denn dieser Post stammt von ihm, ich habe ihn 1 : 1 übernommen ^^

liebe Grüße, Carsten an dieser Stelle, weiter so,
- the incredible Leitman


Android für Einsteiger - Basics

Da ich in Zukunft anfangen möchte, meine Errungenschaften in der Android Entwicklung hier zu posten,
bzw. einfache Tutorials für Android Beginner zu verfassen
werde ich mit etwas Einfachem beginnen: den Basics.


Der Plan ist, hier die grundlegenden Aspekte der Android App Programmierung zu veröffentlichen.
Dabei werde ich den Poste in unregelmäßigen Abständen erweitern, wann immer ich etwas finde das es meiner Meinung nach wert ist zu poste.
Etwas in der Art eines Forum Stickies :)

Für Anregungen, Beschwerden, Wünsche und dergleichen bin ich natürlich ganz offen,

macht einfach von der Kommentarfunktion ganz unten Gebrauch und lasst mich wissen, was in Euren Köpfen vorgeht :)


Konsolenausgabe:

Vorbereitung
Entwickler, die bisher schon in Eclipse und/oder Visual Studio gearbeitet haben, werden den Bereich "Console" ihrer IDE bestimmt schon kennen und lieben gelernt haben. Hier werden Texte, die eine Anwendung so von sich gibt ausgegeben und können mitverfolgt werden.
Dies eignet sich besonders für Debug Ausgaben und um zu überprüfen, wie sich die Anwendung verhält.


Leider bleibt bei Android das Console - Tab bis auf die Benachrichtigung der Installation meistens leer :-(
Das liegt daran, dass das Android SDK von sich aus ein eigenes Fenster verwendet, den sogenannten "LogCat".


Diesen zeigt Ihr im Eclipse folgendermaßen an:
Im Menü wählt ihr den Punkt "Window -> Show View -> Other...",
in dem Dialog, der dadurch erscheint, navigiert ihr zum Unterpunkt "Android" und wählt dann "LogCat" aus.


Nun solltet Ihr folgenden Tab angezeigt bekommen:
Abb. 1 Der Android LogCat in all seiner Pracht


Auf der linken Seite unter "Saved Filters" könnt ihr die Ausgabe nach den angezeigten Kriterien filtern lassen, rechts seht ihr die komplette Ausgabe. 
Rechts oben befinden sich Einstellungen über den Level der Ausgaben (Verbose (alles), Debug, Warning, Error) sowie Buttons um die Konsole zu löschen oder zu exportieren.


Um nun eine tatsächliche Ausgabe sehen zu können müsst ihr ein Handy anschließen (eventuell Treiber dazu installieren und Computer neu starten).


Falls die Ausgabe dennoch leer sein sollte, kontrolliert die Einstellung auf Eurem Android Smartphone unter "Einstellungen -> Anwendungen -> Entwicklung" ("USB - Debugging " sollte aktiviert sein)


Der LogCat weist aber (zumindest bei mir) einige Eigenheiten auf,
wie z.B. dass die festgelegten Filter zeitweise verschwinden oder sich einfach duplizieren o.O


Schade finde ich es auch, dass es keine Möglichkeit gibt einen Autofokus (wie "Scroll Lock" in der Console) gibt,
oder dass sich die Ausgabe scheinbar nicht automatisch aktualisiert und man scrollen oder den Filter neu anwählen muss um die neuesten Ausgaben sehen zu können.


Dennoch, der LogCat ist ein praktisches Tool und jeder Android Entwickler sollte damit zurecht kommen :)


Selber Ausgaben produzieren:
Da wir nun gesehen haben, wo die Ausgaben erscheinen, wollen wir dies natürlich testen und selbst etwas an die Konsole schreiben.


Android bietet dafür globale Funktionen folgender Klasse an: Log


Hier könnt ihr festlegen, welches Level die Ausgabe haben soll: 
Log.v() für Verbose, Log.d() für Debugausgaben, Log.i() zeigt Information, Log.w() für Warnungen und  Log.e() für Fehlermeldungen.


Zusätzlich könnt Ihr einen eigenen Tag angeben, mit dem Ihr die Ausgabe wiedererkennen könnt. Üblicherweise legt man diesen in der Applikation an globaler Stelle folgendermaßen fest:
private static final String TAG = "MyActivity";
und erstellt dann einen Log mit seinem Tag wie:
Log.v(TAG, "Das ist eine Ausgabe");
optional könnt ihr gefangene exceptions direkt mit übergeben, welche dann auf der Konsole mit angezeigt werden:
try
{
    // ...
}
catch (Exception e)
{
    Log.e(TAG, "Exception gefangen!", e);
}
Für weitere Informationen über die Log Klasse und deren Verwendung besucht die offizielle Android Entwicklerseite unter http://developer.android.com/reference/android/util/Log.html.

Ebenfalls ein gutes Tutorial über den Umgang mit dem LogCat findet ihr unter mobile.tutsplus.com.


Weitere, fortgeschrittene Hinweise und Erklärungen über das Debuggen von Android Geräten findet ihr hier unter der offiziellen Android Anleitung.




Das nächste Mal werde ich darauf eingehen, 
wie man direkt in der Applikation Benutzerausgaben anzeigen kann :)


Bis dahin viel Erfolg und happy Coding
- the incredible Leitman