19. Juni 2009

Stoppt die Internetzensur! (KOSTENLOSES SHIRT)


Am Donnerstag, den 18.6.09, wurde in Deutschland der Einstieg in die Internetzensur beschlossen. Das Bundeskriminalamt wird die Befugnis erhalten, eine geheime Liste mit Internetseiten zu erstellen, auf die man aus Deutschland nicht mehr zugreifen darf. Das Ganze geschieht unter dem Deckmantel der Verhinderung von Kinderpornographie, doch wie alle Erfahrungen mit Sperrlisten in anderen Ländern gezeigt haben, ist eine Zensurliste für diesen Zweck nicht sinnvoll. Ein viel besseres Vorgehen wäre die direkte Löschung der Seiten und die nachfolgende strafrechtliche Verfolgung der Urheber. Eine Zensur verdeckt dagegen die Probleme nur und auch die zumindest für europäische Seiten vorgesehenen parallelen Löschversuche werden dann nur halbherzig durchgeführt werden. Des Weiteren beachtet das Gesetz die Gewaltenteilung nicht, da allein eine Polizeibehörde über die Zensur von Inhalten entscheidet und es wird der Einstieg in eine weitreichende Zensurinfrastruktur geschaffen, erste Stimmen zur Ausweitung auf "Killerspiele", Glücksspielseiten oder rechtsextreme Propaganda sind auch bereits öffentlich geäußert worden.

Deswegen: Lasst uns gemeinsam gegen dieses Gesetz vorgehen! Ein erster Schritt ist das deutliche Setzen eines Zeichens durch das Tragen dieses Shirts. Damit dies möglichst vielen Menschen ermöglicht wird, bieten wir dieses Shirt kostenlos an (es fallen nur mind. 5,90 EUR Versandkosten (ja, die sind etwas höher als normal) sowie kleine Aufschläge für Girlie-Shirts, Sweat-Shirts und 3XL oder 4XL an). Leider können wir dies aber nur für schwarze Shirts ermöglichen, daher gibt es dieses Shirt nur in der Farbe Schwarz. Die Höchstmenge pro Person sind 10 T-Shirts.

http://www.getdigital.de/products/Stoppt_die_Internetzensur/lng/1/her/ZNSR

Online-Masterstudiengang "Digitale Forensik"

Datendiebstahl, Hackerangriffe oder illegale Seiten im Internet - wer digitale Spuren von Kriminellen erfassen, analysieren und auswerten will, braucht ganz spezielle Kenntnisse. Diese werden ab dem Wintersemester 2010/2011 berufsbegleitend im deutschlandweit einzigartigen Masterstudiengang „Digitale Forensik“ gelehrt.

Der Studiengang ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, der Universität Mannheim und der Universität Tübingen. Der Clou dabei: Die Studierenden lernen die meiste Zeit online und sind dadurch zeit- und ortsunabhängig.

Der Begriff "Digitale Forensik" oder auch "Computerforensik" hat sich in den letzten Jahren für die kriminaltechnische Sicherung und Verwertung digitaler Spuren durchgesetzt. Unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden macht die Digitale Forensik aus gelöschten und verborgenen Daten Beweise, die vor Gericht Bestand haben. Wie wichtig dieses Gebiet ist, zeigt die zunehmende Anzahl an Straftaten, die mit Mitteln der Informationstechnik verübt werden.


Im neuen Studiengang Digitale Forensik geht es in fünf Semestern um praktisches IT-Grundlagenwissen, Forensikstrategie, Netzwerk- und Datenträgerforensik, IT-Recht und Wirtschaftskriminalität. Zur Zielgruppe gehören IT-Fachleute, Juristen, Beschäftigte bei der Polizei, Mitarbeiter von Beratungsunternehmen oder Banken und alle, die an der Schnittstelle von Recht und Informationstechnik ihre Berufung sehen. Zulassungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium und mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfahrung. Ihre IT-Kompetenz müssen die Bewerber in einem Eignungstest beweisen.


Kosten und Dauer des Studiums mit dem Abschluss Master of Science richten sich nach den individuellen Vorkenntnissen der Studierenden. Der Unterricht läuft überwiegend im Fernstudium mit vielen Online-Anteilen ab - über Tele-Teaching, Web-Konferenzen, Lehrbriefe und andere Lernformen. Ergänzend dazu gibt es kurze Präsenzphasen in Albstadt, Tübingen und Mannheim. Die Ausbildung soll Perspektiven für Berufstätige schaffen, da Experten für Computerforensik Mangelware sind. Für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst soll der Abschluss die Möglichkeit bieten, in den Höheren Dienst einzutreten. Interessierte können sich bereits jetzt für das limitierte Masterprogramm vormerken lassen.


Der innovative Studiengang Digitale Forensik wird durch das Programm "Master-Online" des Landesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert und über einen Zeitraum von drei Jahren aus Mitteln der Landesstiftung Baden-Württemberg finanziert. Partner aus Wirtschaft, Industrie und Verwaltung unterstützen das Projekt. Informationen sind bei Steve Kovács (Hochschule Albstadt-Sigmaringen), E-Mail kovacs@hs-albsig.de., erhältlich.
(ala - Tecchannel.de)

18. Juni 2009

Sieg der Privatsphäre und bürgerlicher Freiheit!


Die Pro-Internet-Sharing-Partei Schwedens konnte einen phänomenalen Erfolg bei den Europa-Wahlen verbuchen. Mist 7,1 Prozent aller Stimmen bekommen sie einen von Schwedens 18 Sitzen im Europa-Parlament zugesprochen.

Die Kandidatin Anna Troberg kommentierte den Erfolg gegenüber dem schwedischen Fernsehen folgendermaßen: "Eingriffe in die Privatsphäre und bürgerliche Freihei seien für die Menschen sehr wichtig. Dies demonstrierten die Bürger bei der Wahl am Sonntag. Weiteren Zulauf dürfte die schwedische Piratenpartei nach dem Gerichtsurteil gegen thepiratebay.org im April erlangt haben. Danach kündigte die Piratenpartei bereits an, die Hürde von vier Prozent für einen Sitz ins Europa-Parlament überspringen zu wollen. Dieses Ziel wurde mit 7,1 Prozent fast verdoppelt."


Berichten zufolge sollen sogar 19 Prozent der 18- bis 30-jährigen die Piratenpartei gewählt haben. Für die Partei wird der 54-jährige Informatiker Christian Engström in das Europa-Parlament einziehen. Auch in Deutschland habe man laut eigener Aussage das Minimalziel von 0.5 Prozent überschritten. Insgesamt erreichte man 0,9 Prozent. Umgerechnet sind das 229,117 Wähler. Die deutschen Piraten sammeln derzeit Unterschriften, um zur Bundestagswahl antreten zu dürfen.
(jdo - tecchannel.de)

Gesundheit und Ergonomie am Arbeitsplatz: Computer machen krank!

Leiden Sie an Kopfschmerzen, sehen Sie verschwommen oder haben quälende schmerzhafte Verspannungen im Rücken?
Dann könnte Ihr Computer daran schuld sein. Tecchannel hat die häufigsten Krankmacher, die PC und Peripherie auslösen, zusammengestellt und zeigt, wie Sie diesen vorbeugen.

Der Computer ist aus unserer Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. So verbringen Computernutzer häufig mehr als 40 Stunden pro Woche an ihrem Arbeitsgerät. Gesundheitliche Risiken sind damit quasi programmiert. Die häufigsten Gesundheitsprobleme sind Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Augenprobleme. Doch das Arbeiten mit dem Computer birgt noch weitere Gefahren, die auf den ersten Blick für den Anwender nicht ersichtlich sind.

Wer die Gesundheitsgefahren grob über einen längeren Zeitraum missachtet, für den können diese schnell in chronische Erkrankungen ausufern. Das hat nicht nur für den Arbeitnehmer fatale Folgen, sondern auch für den Arbeitgeber. Um dies zu verhindern müssen beide Seiten ein Interesse daran haben, den Computerarbeitsplatz so einzurichten und zu gestalten, dass dieser möglichst geringe gesundheitliche Beeinträchtigungen aufweist.
Dies erfordert aber weitaus mehr, als nur einen gesundheitsgerechten beziehungsweise ergonomischen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Das „richtige“ Arbeiten am Computer und auch an Geräten rund um den Computer muss erlernt beziehungsweise geschult werden.


Wen das Thema interressiert und wer gerne mehr darüber wissen möchte,
zum Beispiel, mit welchen Übungen man solche Krankheitsbilder vorbeugen kann, der besuche den Beitrag auf tecchannel.

mfG und alles Gute

euer incredible Leitman

the incredible Leitman zockt incredible machine

Ich habe gestern meine alten Kästen im Keller mal endlich ausgemistet und bin dabei auf eine mittelgroße Box, komplett gefüllt mit uralten Disketten und wunderbaren Erinnerungen gestoßen ;D

Unter anderem Lands of Lore (w00t), Maniac Mansion, D.o.T., Monkey Island und the incredible machine.
Mann, Mann, was hat mich dieses Spiel seinerzeit gefordert und mich unzählige Stunden des Grübelns meines jungen Lebens gekostet >.<
Für jeden, den es damals genauso ging oder für diejenigen unter meinen Lesern die mit "the incredible machine" rein gar nichts anfangen können ist hier ein Link, in dem es das gute mittlerweile schon ziemlich alte Spiel zum freien Download im .zip Format gibt.

Auch wenn schon Jahre seit der Erscheinung dieses "omg, wie soll das funktionieren?!?"- Spiels vergangen sind, hat es keineswegs an Reiz verloren.

Richtige Geeks bauen sich sogar selbst eine incredible machine nach ^^ Mehr zu sehen auf youtube:
Oder alternativ auf Google Video

In diesem Sinne,
viel Spaß beim grübeln und noch eine angenehme Restwoche


euer incredible Leitman

17. Juni 2009

Samsung I7410 - Erstes Handy mit eingebautem Projektor

Ich habe bereits im Jahr 2007 einen Beitrag gepostet,
dass unter anderem Motorola daran arbeitet Projektoren in Mobiltelefone zu integrieren.
Sieht so aus, als wäre Samsung vorher damit am Ziel angelangt :D

Samsung zeigt in Barcelona die ersten Mobiltelefone mit integriertem Projektor. Die Technik stammt von Texas Instruments und strahlt Bilder, Videos und Präsentationen an die Wand.


In Korea wird Samsung noch im Februar 2009 ein Projektor-Mobiltelefon ausliefern, in Europa soll es frühestens im 2. Quartal 2009 so weit sein. In Korea lautet die Modellnummer W7900, in Europa I7410.

Es handelt sich jeweils um Smartphones mit den für diese Geräteklasse üblichen Funktionen - von mobiler Web- und E-Mail-Nutzung bis hin zur Multimedia-Wiedergabe. Zum Fotografieren ist eine 5-Megapixel-Kamera integriert.


Wenn der hochauflösende OLED-Touchscreen in den Geräten nicht reicht, kann der Projektor aktiviert werden. Dann lassen sich auch Präsentationen vor mehreren Zuschauern mit dem Handy abhalten, oder es können Filme angeschaut werden - ein Lautsprecher im Handy oder Kopfhörer sorgt für den Ton. Allerdings erfordert die noch lichtschwache DLP-Pico-Projektortechnik einen abgedunkelten Raum und eine geeignete Projektionsfläche. Das gilt insbesondere für die maximale Bilddiagonale von 50 Zoll.


Samsung hat mehrere seiner Anwendungen für die Projektorunterstützung angepasst. Sie umfasst die Darstellung von Powerpoint-Dateien, E-Mail-Anhängen, Bildern und Videos. Die LED im Projektor dient noch einem anderen Zweck: Sie kann als Taschenlampe genutzt werden. Der Hersteller bewirbt seine Projektorhandys für den Einsatz als Arbeitsmittel und als Unterhaltungsgerät. Bei Einsatz des Projektors sinkt die Akkulaufzeit jedoch auf 1,5 Stunden - für einen Spielfilm zu wenig, für Fernsehserien und Präsentationen ausreichend. (ck - golem.de)

15. Juni 2009

Duke Nukem Forever - So hätte es sein können

Wie am 6. Mai 2009 bekannt wurde, hat der Duke Nukem: Forever - Hersteller 3D Realms aufgrund finanzieller Schwierigkeiten den Betrieb eingestellt und seine Mitarbeiter entlassen hat.
Damit wird Duke Nukem Forever vermutlich nicht vom ursprünglichen Entwickler-Team fertiggestellt.
Die Veröffentlichungsrechte liegen jedoch weiterhin bei Take 2, 3D Realms besitzt aber die Rechte an der Marke.


Grund genug für einen Fall fürs Gericht (Standard Artikel)


Um nach dem Fall von 3D Realms den Duke dennoch nicht in die Versenkung des Vergessens absinken zu lassen, existiert ein 3 - minütiges Video von unveröffentlichen Spielszenen des Dukes.

Tja, schade drum... 12 Jahre Enwicklungszeit und nun,
außer Spesen nichts gewesen?
Mal sehen, vielleicht übernimmt ja jemand den Hersteller, das Projekt, die immer noch ungemein große Fangemeinschaft sowie die 12 Millionen Dollar Klage...

COME GET SOME!