29. August 2007

Games Convention - Die 10 Most Wanted

Die incredibleste Computer und Spielemesse ist in vollem Gange.

HIER eine Vorschau, auf die heißesten 10 Produkte die uns in kommender Zeit erwarten

Gr33z Leitman

DER BUNDESTROJANDER - Deutschland in der Krise

Ich glaube, von keinem Thema habe ich die letzten paar Wochen mehr gelesen.
Klar eigentlich, das freie Internet ist in Gefahr, logisch auch, dass viele User Ihre Meiunng dazu abgegen wollen.

Eigentlich hätte ich diesen Post ja etwas aufwändiger selbst gestalten wollen, aber ein Reporter der Netzzeitung hat alles Wissenswerte vollkommen klar in seinem Beitrag erwähnt. Inklusive weiteren Links für fortführende Diskussionen.

Also -> Netzzeitung/Blogblick

Da incredible Leitman

Subversion Client - Unzulaessiger Verzeichniswechsel

Warnstufe:
Kritisch

Auswirkungen:
Systemzugriff

Angriffsweg(e):
von extern

Software:
Subversion 1.x

Beschreibung:
Ueber eine Schwachstelle in Subversion koennen Angreifer das System
kompromittieren.

Die Sicherheitsluecke beruht einem Fehler im Subversion Client, der waehrend des
Checkout oder Update die Namen der Dateien nicht korrekt bereinigt. Dies kann
der Angreifer ausnutzen, um beliebige Dateien ausserhalb des
Arbeitsverzeichnisses von Subversion zu erzeugen, indem er eine praeparierte
Datei oder Repository anlegt und einen Subversion Benutzer dazu bringt, diese
per Checkout oder Update einzuspielen.

Ein erfolgreicher Angriff setzt voraus, dass der Client auf einem Betriebssystem
laeuft, dass „\“ als Trennzeichen fuer Verzeichnisse erkennt, beispielsweise
unter Windows.

Die Sicherheitsluecke ist bestaetigt fuer Version 1.4.4 und niedriger.

Lösung:
Aktualisieren Sie auf Version 1.4.5.

Original Security-Report:
http://subversion.tigris.org/servlets/NewsItemView?newsItemID=1941
http://subversion.tigris.org/servlets/ReadMsg?list=users&msgNo=69413

Gemeldet von:
Nils Durner and Christian Grothoff, Colorado Research Institute for
Security and Privacy

Bio-Akku – Sony betreibt MP3-Player mit Zucker

Sony hat eine Art „Bio-Akku“ entwickelt, der mit Hilfe von Enzymen als Katalysatoren Elektrizität aus Kohlenhydraten erzeugt. Das System folgt Prinzipien, wie sie auch in lebenden Zellen ablaufen und kann mit Zucker angetrieben werden.

Mit Testzellen des neuen Bio-Akkus konnte Sony nach eigenen Angaben 50 mW Strom erzeugen, vier zusammen erzeugten genug Strom, um einen MP3-Player anzutreiben. Laut Sony konnte bislang niemand ähnlich viel Strom aus passiven Bio-Akkus erzeugen.

Dennoch ist noch Arbeit an allen Teilen des Systems notwendig, um die Technik künftig ernsthaft einzusetzen. Die aktuellen Forschungsergebnisse stellten Sonys Forscher auf dem 234. Treffen der American Chemical Society in Boston vor.

Google spickt YouTube mit Werbung

Die werbefreie Zeit ist nun wohl auch bei YouTube vorbei!

Der Internetriese Google startet den Verkauf von Werbeanzeigen in YouTube-Videos.
Wie das Unternehmen bekannt gab, sollen in Zukunft "unaufdringliche" Werbebotschaften in den unteren Bildrand der Videoclips integriert werden. Als Werbeformat dient eine Flash-Animation, die weitgehend transparent ist und zehn Sekunden lang eingeblendet wird. In dieser Zeit kann der Nutzer die Werbung bei Interesse anklicken, das Video stoppt und der Werbeclip läuft in einem zusätzlichen Fenster an. Die Einblendungen können aber auch sofort geschlossen bzw. abgebrochen werden.

Zunächst sollen nur einige ausgewählte Werbekunden die Möglichkeit zur Anzeigenschaltung erhalten. Es wird nur in jenen Videos geworben, deren Rechte Medienunternehmen halten, die mit Google in Kooperation stehen. Derzeit sind das rund 1.000 kleinere und große Firmen aus der Branche. Die Werbeeinnahmen sollen zwischen Google und den Partnerfirmen geteilt werden. Für eine Anzeigenschaltung will Google pro 1.000 Sichtungen 20 Dollar verrechnen.

Google hat bei der Wahl des Werbeformats darauf geachtet, das Anschauen eines Videos möglichst wenig zu stören. Immerhin zählt YouTube ein rund 130 Mio. starkes Publikum, das nicht verärgert werden will und verzeichnet mehr Zugriffe als all seine Konkurrenten gemeinsam. Mit der Platzierung im unteren Rand des Videos nimmt Google laut Branchenexperten ausreichend Rücksicht auf die Bedürfnisse der Nutzer.

Vorab durchgeführte Tests zeigten offenbar auch, dass das YouTube-Werbeformat recht gut angenommen werden könnte. Laut Sashi Seth, Produktmanager von YouTube, ist die Videowerbung fünf- bis zehnmal häufiger angeklickt worden als klassische Displaywerbung. Die Tests ergaben auch, dass 75 Prozent der Nutzer, die eine Anzeige angeklickt haben, danach das ursprüngliche Video auch weiter ansehen würden.

Na dann, man darf gespannt sein
Euer Incredible Leitman

Microsoft bietet kostenlose Such-Hotline für Entwickler an

Na da schau mal einer an :-O
Microsoft, Vormacht im Bereich Computersoftware und Steuerzahler in Millionenbeträgen will seinen Diens künftig für lau anbieten!

Das Microsoft Developer Network, kurz "MSDN", bietet eine Vielzahl von Informationen und Downloads für Entwickler.

Durch den Umfang des Angebots verliert man aber leider auch schnell die Übersicht, sodass der eine oder andere Download und die gesuchte Informationen teilweise nicht leicht zu finden sind.

Für die Nutzer von MSDN hat Microsoft Deutschland deshalb nun ein spezielles Angebot gestartet, das bei der Suche nach Informationen helfen soll.

Über eine kostenlose Hotline können Sie an Wochentagen in der Zeit von 10 bis 17 Uhr nun telefonisch erfahren, wo sich bestimmte Downloads oder Informationen befinden.

Technischen Support gibt Microsoft über die MSDN-Hotline allerdings nicht.

Ziel des kostenlosen Angebots ist es, Entwickler bei der Suche nach benötigten Ressourcen zu unterstützen und das umfangreiche Angebotsspektrum in diesem Bereich besser zugänglich zu machen.

Die MSDN-Telefon-Hotline ist unter folgender Telefonnummer zu erreichen: 0800 60 87 338

Na wenn das nicht mal ein incredible Schritt nach vorne ist
euer incredible Leitman

27. August 2007

Weltrekord für Mr. Konsole

Neues von der Games Konvention:

Der Leipziger René Meyer kommt mit der größten Privatsammlung von Spielkonsolen ins „Guinness Buch der Rekorde“. Im Interview spricht er über seine Leidenschaft, Hersteller und die Geduld seiner Frau.


FOCUS Online: Wie landet man im „Guinness Buch der Rekorde“, Herr Meyer?

Meyer: Mit einer toleranten Frau und einer kurzen Pressemitteilung. Die Pressemitteilung verschickte die Leipziger Messe anlässlich meiner Telespielausstellung auf der Games Convention. Sie landete auch im Mailfach des Guinness-Buch-Verlags in London. Da man dort schon an einer Sonderedition für Videospiele arbeitete, wurden die Briten hellhörig. Sie recherchierten und fanden heraus, dass keine Privatperson mehr als 274 funktionstüchtige Konsolen und Heimcomputer besitzt. Und meiner Frau habe ich es überhaupt zu verdanken, dass ich so fleißig sammeln darf. Schließlich lagern bei uns zuhause nicht nur 274 Konsolen und Computer plus Zubehör, sondern auch Zeitschriften und Spiele-Software. Mich wundert wirklich, dass sie mich noch nicht samt Krempel vor die Tür gesetzt hat. Sie scheint mich wirklich zu lieben. (lacht)

FOCUS Online: Das klingt nach Chaos oder Museum.

Meyer: Eher Chaos. Wir wohnen auf 170 Quadratmetern, aber die sind vollgestopft mit meinem Zeug. Allein an PC-Spielen habe ich 100 Meter Material in den Regalen stehen. Insgesamt besitze ich über 5000 Spiele und mehrere tausend Fachzeitschriften. Ich hab aus den 80ern alle Ausgaben von “Telematch“, „ASM“ und „Happy Computer“. Mein großer Schatz ist aber ein Exemplar von „Popular Electronics“, die wichtigste Computerzeitschrift der Welt. Ich hab für 200 Dollar die Ausgabe vom Januar 1975 ersteigert. Da wurde der erste Homecomputer als Bausatz vorgestellt, was damals Bill Gates inspiriert hat, für diesen Computer Basic zu programmieren. Aus der Software hat er ein Geschäftsmodell gestrickt und Microsoft gegründet.

FOCUS Online: Wie hat ihre Sammelleidenschaft begonnen?

Meyer: Ich bin ein Typ, der gerne Dinge aufhebt. Ich habe noch sämtliche DDR-Schulbücher zuhause, alte Fotos und Passbilder von meinen Schulfreunden. Ich hänge auch an meinen alten Hemden und T-Shirts. Zum Leidwesen meiner Frau trage ich die 20 Jahre alten Stücke manchmal auch noch. Aber meine Leidenschaft für Computer und Spiele begann im Jahr 1986. Der Vater von einer Freundin leitete das Rechenzentrum der Uni Leipzig. Er hat mir in der 10. Klasse Basic beigebracht. Ich war so fasziniert, als ich dann das erste Mal ein programmiertes Pixelhaus auf den Bildschirm sah. Es baute sich auf magische Weise immer wieder selbst auf.

FOCUS Online: Wie kam dann ihr Faible für Computerspiele zum Ausbruch?

Meyer: Das war Mitte der 80er-Jahre auf der Kleinmesse in Leipzig, eine Art Jahrmarkt. Dort sind wir mit Freunden hinmarschiert und haben Donkey Kong am Münzautomaten gespielt. Irgendwann danach hat mir noch eine Verwandte aus dem Westen ein LCD-Spiel mitgebracht, dass ich mit Hingabe gezockt habe. Ich hab es heimlich mit in die Schule genommen und zu Hause gespielt, bis ein Freund sich mal auf das Spiel gesetzt hat und es kaputt war.

FOCUS Online: Wann fingen sie dann mit dem Sammeln von Computern und Konsolen an?

Meyer: Nach der Wende wollte ich unbedingt einen eigenen Computer besitzen. Meine ersten Stücke waren ein C-64 und ein Amiga. Danach habe ich viele ausrangierte Computer meiner Freunde aufgehoben. Mitte der 90er Jahre begann ich als freier Journalist über Computer- und Spielethemen zu schreiben und bekomme seitdem Rezensionsexemplare von Firmen. Heute beziehe ich viele Stücke über Internetforen und Ebay.

mehr unter www.focus.de

iPhone endgültig geknackt

Das iPhone ist offenbar geknackt
Ein Schüler ärgert die Weltkonzerne Apple und AT&T: Der 17-jährige George Hotz aus dem US-Staat New Jersey hat nach eigenen Angaben die Verschlüsselung geknackt, die Apples iPhone exklusiv an das Mobilfunknetzwerk von AT&T bindet.


Das iPhone funktioniert in den USA bislang nur im Mobilfunknetzwerk von AT&T. In Deutschland hat Apple einen ähnlichen Exklusivvertrag mit der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile geschlossen. Der 17-jährige George Hotz hatte die notwendigen Schritte zur Entschlüsselung bereits am Mittwoch in seinem Blog veröffentlicht.

Der angesehene, auf Unterhaltungselektronik spezialisierte US-Internetdienst www.engadget.com bestätigte den Coup des Schülers. Allerdings ist die Dechiffrierung von Laien bislang kaum zu meistern - sie verlangt mindestens zwei Stunden aufwendiges Programmieren.

Wie Hotz der Nachrichtenagentur AP sagte, könne das iPhone künftig auch in anderen Netzen und im Ausland benutzt werden. "Das ist die große Sache", sagte der Jugendliche in seinem Heimatort Glen Rock. Er wolle allerdings nicht, dass Leute mit seiner Entdeckung Geld machen.

Vier andere Computerfreaks hätten ihm bei der Entschlüsselung geholfen, sagte Hotz. Zwei von ihnen seien Russen, die anderen seien vermutlich Amerikaner. Er kenne sie nur unter ihrem Online-Namen.

Das iPhone kostet in den USA 499 Dollar (370 Euro) zuzüglich einem Zwei-Jahresvertrag bei At&T, der monatlich mit weiteren 60 Dollar (44 Euro) zu Buche schlägt. Bedient wird es vor allem über ein berührungssensitives Breitbild-Display. Praktisch alle Funktionen des Telefons blieben nach der Entschlüsselung erhalten, sagte Hotz.