16. April 2011

Baidu im SimCity Modus :D

Der Blog Kollege Drew Josh hat eine interessante Entdeckung auf der chinesischen Suchmaschine Baidu gemacht, genauer gesagt in deren Kartendienst (das Äquivalent zu Google maps).

Dort kann man nämlich, bei hohem Zoomlevel in größeren Städten in eine 3D Modell Ansicht wechseln.

Das Ganze sieht dann ungefähr so aus:
screenshot_beijing.PNG (954×616)

oder so:



Nettes Feature :)

Wer mehr dazu sehen möchte, schaut einfach auf drewjosh.blogspot.com

Blogs und die Umwelt... - lasst uns einen Baum pflanzen :)

Fakt ist, Blogs verschmutzen die Umwelt!

... naja... vielleicht nicht unbedingt Blogs direkt, aber wie ihr freilich wisst, laufen auch die Server die diesen Blog beinhalten mit Strom ^^
Des weiteren habt ihr, werte Leser, bestimmt einen Monitor oder zumindest ein Smart Phone, mit dem ihr das jetzt überhaupt lesen könnt.

Deswegen: Fakt ist, Blogs verschmutzen die Umwelt.

Sei es nun durch den Stromverbrauch, durch den Elektromüll, der dabei herauskommt, wenn man die Hardware an den neuesten Standard anpasst oder einfach durch die ganzen beteiligten Anbieter, die zwischen dem Blog schreiben und den Lesern liegen.

Was könnt ihr / können wir dagegen tun?
Computer aus dem Fenster schmeißen, nie wieder etwas online schreiben oder gar lesen?
Tja, das fände ich unheimlich schade, würde aber bestimmt der Umwelt helfen ^^

Jedoch, dank einer Initiative von easy2sync und iplantatree.org wurde die Aktion "ein Blog, ein Baum" ins Leben gerufen :)

Will heißen, für jeden Post dieser Art und der anschließenden Verlinkung pflanzen die Anbieter einen Baum.

Auf diese Weise wurden nun so bereits über 501 Bäume gepflanzt, was einer CO2 Entnahme von über 4,24 Tonnen entspricht :)))

Mein Blog hat eine Eiche gepflanzt.

Die genauen Teilnahmebedingungen auf der Anbieterseite:
"Schreibe ein kurzes Posting in deinem Blog um deine Leser zu informieren. Verwende einen der unten stehenden Buttons in deinem Blog (z.B. im Sidebar) um Flagge zu zeigen. Sag uns bescheid (runterscrollen). Fertig. Wir pflanzen (und bezahlen) den Baum für dich.

(Das Unvermeidliche: Nur 1 Baum pro Blog. Maximal 1000 Bäume sind zu vergeben. Sorry, keine "gestern angelegte Pseudoblogs". Wir behalten uns vor bei Engpässen auf andere Baumsorten auszuweichen.)"


In diesem Sinne:
Ich wähle Eiche...  Weil SO! xD


PS: den incredible Blog kann man nun auch per Email Newsletter abonnieren ;)
Einfach rechts unter "Enter your email address" eintragen und schon erhaltet ihr bequem regelmäßig Updates von hier auf eurer Email Konto :)

openBVE - kostenloser Eisenbahn Simulator für Mac, Windows und Linux

Passend zu meinem (hoffentlich) bald abgeschlossenen Projekt der Firma RDCS,
präsentiere ich heute voller Stolz einen kostenlosen Eisenbahnsimulator für alle Betriebssysteme :)


Der OpenSource Eisenbahn-Simulator für Windows, Mac, und Linux openBVE entführt Sie kostenlos in eine realitätsnahe Simulation als Lokführer. Die Programmieren haben viel wert auf Einflüsse der Physik gelegt (Bremsen, Trägheit, etc). Nebst den Programm-Dateien benötigen Sie einige Zusatztools. Eine komplette Liste aller benötigter Software finden Sie auf der openBVE Webseite. Auf verschiedenen Fan-Seiten finden Sie zudem tolle Strecken. Es macht einfach spass, mit openBVE als Zugführer rumzudampfen. Wie erwähnt steht der Eisenbahn-Simulator kostenlos zur Verfügung. Es handelt sich um OpenSource-Software.
openBVE – ein Surftipp von www.linkorama.ch


Werbung:
Für den Fall, dass jemand das liest und zuuuufälligerweise ein Zugleitsystem mit Fahrgastinformation und mobilem Warnsystem für Arbeiterrotten brauchen kann,
hier die passende Adresse ;)

14. April 2011

QR Codes, URL Shortener und gool.gl - was ist das?

Whut QR code? o.O
Ja genau, sieht dann irgendwie so aus:

QR code
http://goo.gl/xdXmf.qr

Ursprünglich von Toyota angefordert (sagt Wikipedia), verbirgt sich dahinter ein Link.
Gebastelt aus eine quadratischen Matrix aus weißen und schwarzen Punkten und einer speziellen Markierung an den Ecken für die Interpretation für die Orientierung lassen sich damit allerhand Links erfassen,
auch von der neuen Smartphones Generation.

Wofür man sowas kommerziell verwenden kann, weiß ich leider auch nicht.
Doch man sieht sie mittlerweile beinahe überall.

Sei es als Link in diversen einschlägigen Blogs und Foren,
auf Werbeplakaten, als Aufdruck bestimmter Produkte oder einfach als Avatarbilder.


Weil das so unglaublich cool ist,
bietet der url shortener von Google goo.gl auch die Möglichkeit an, QR Codes für die gekürzten Links zu erstellen.

Und was ist schon wieder ein url shortener?
Prinzipiell nichts anderes, als ein Dienst, welcher (wie der Name schon sagt) eine angegebene url (uniform resource locator) also einen Link abkürzt :)

So wird also aus theincredibleleitman.blogspot.com/ z.B. einfach goo.gl/xdXmf was für Dienste wie Twitter einfach unglaublich praktisch ist.
(was das jetzt schon wieder ist, werde ich an dieser Stelle aber nicht erklären xD)
Auf der anderen Seite, sah man, vor allem in alten Browsern, durch solche "Kürzungen" nicht mehr, wohin der Link führt und die Anzahl der fishing Opfer (das heißt nur, dass dir irgendwer deine Daten a'la Passwörter, Kontodaten und andere Informationen klaut xD) stieg dramatisch an.
Doch mittlerweile zeigt glaub ich jeder Browser in der aktuellen Version an, wohin der Link führt,
oder schafft es mittels AddOns.


Jedoch, zurück zu goo.gl, der Dienst bietet weitaus mehr :)

So werden alles erstellten Kurzlinks, mit der ursprünglichen Verknüpfung im google Konto des Benutzers gespeichert, falls man sie vergisst :p
Zusätzlich kann man auch haufenweise Informationen dazu abrufen:
wann der Link erstellt wurde, die Anzahl der Zugriffe in einer schönen Statistik, woher die Zugriffe stammen - Land, Browser, Betriebssystem, plus eben die oben erwähnten QR Codes :)



Und weil ich grade bei Google Diensten war und deswegen nicht noch einen Post erstelle,
schreibe ich es gleich hier dazu: Google image char editor.
Damit lassen sich schnell und einfach wundervolle charts erstellen,
Diagramme, Landkarten, Barometer und vieles mehr sind kein Problem (volle Gallerie dazu hier)


So, das war jetzt aber genug,
schönen Abend noch
- der incredible Leitman

Youtube-Sperre umgehen: Mit Addons für Firefox und Chrome gesperrte Videos gucken


Das kennen wir von Youtube: “Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar. Das tut uns leid”, steht dann lapidar dort, wo Belgier, Franzosen und Amis problemlos das neue Video von Lady Gaga gucken können. Bei uns bleibt der Bildschirm grau, nichts regt sich, statt dessen muss man mühselig andere Video-Portale checken oder auf verwackelte Kopien zurückgreifen. Das hat nun ein Ende: Sowohl für Firefox als auch für Chrome gibt es Erweiterungen, die die Video-Sperre umgehen und sie entsperren, so dass man blockierte Videos gucken kann.
Die Sperre hat mit dem Urheberschutz zu tun: Youtube Deutschland und die Plattenfirmen haben es nicht geschafft, sich auf eine Verteilung der Werbeeinnahmen zu einigen. Also haben die Labels Youtube das Verwenden ihrer Musik untersagt. Zuletzt gab es den gleichen Vorgang von der GEMA aus, es wurden 600 Videos gesperrt. Bei vielen Usern sorgt das immer wieder für Unverständnis – warum gibt es die Vereinbarung überall, nur in Deutschland nicht? Eine Antwort, die uns die Beteiligten seit Jahren schuldig bleiben.
So alt wie der Streit ist auch der Versuch, die Sperre zu umgehen. Dafür gab es verschiedene Vorschläge: Google Translate verwenden, die Adresszeile ändern, Proxy-Server per Hand ändern – alles eine Zeitlang möglich, dann aber auch gesperrt oder einfach zu kompliziert. Zwei Add-Ons für Firefox und Chrome versuchen da nun Abhilfe zu schaffen:

FIREFOX: YOUTUBE-SPERRE UMGEHEN MIT ADD-ON “STEALTHY”

Stealthy ist ein super nützliches kleines Firefox-Add-on, das die eigene Identität verschleiert, das automatisch einen Proxy-Server sucht und verwendet – kein eigenes Eintippen von Proxys ist mehr notwendig. Wenn man Stealthy installiert hat, muss man einfach den symbolifizierten Tarnkappenbomber rechts unten im Browser anklicken – rot steht für aus, grün für an. Zack, schon laden die Youtube-Videos. Stealthy ist auch sinnvoll, wenn man die eigene Identität im Netz verschleiern möchte oder andere Firewalls umgehen, z.B. um in China, Iran oder Vietnam gesperrte Websites wie Facebook aufzurufen.
Firefox-AddOn “Stealthy” kostenlos downloaden
Dank veränderter Proxy die Youtube-Sperre umgehen

GOOGLE CHROME: YOUTUBE-SPERRE UMGEHEN MIT ADD-ON “PROXYTUBE”

Das neueste Add-On zum Entsperren der Youtube-Videos ist “Proxytube”. Das surft im Hintergrund bei Youtube mit, und sobald man auf ein eigentlich gesperrtes Video kommt, wird es aktiv und lädt das Video über einen Proxy. Es nutzt dabei den Flow-Player von HideMyAss.com, wo man auch direkt die Youtube-Adresse eintragen kann. Aber vorsicht: Die Seite (und damit auch das Add-On) wird von Firewalls als “betrügerische Seite oder Bedrohungsquelle” klassifiziert. Vielleicht steht die Seite auf einer schwarzen Liste der Industrie, oder sie ist tatsächlich halbseiden. Insofern keine klare Empfehlung von uns, ihr handelt auf eigene Gefahr.
Chrome-AddOn “Proxytube” kostenlos downloaden
Automatisch die Youtube-Sperre umgehen via hidemyass.com
Update 31.3.: In den Kommentaren kam die Frage auf, ob das überhaupt legal ist. Wir haben dazu nochmal einen Rechtsanwalt befragt.
(Bild: Youtube-Ausriss)
(via loadblog)






EDITED: Schriftart und .größe angepasst für ein einheitlicheres Gesamtblogbild

12. April 2011

Twitter mit Blogspot / Blogger verbinden

Weil die Facebook Verlinkung so toll funktioniert,
gleich weiter das selbe in blau für euren Twitter Account :)


Um eure Blogeinträge direkt auf der sozialen Plattform zu posten,
würde ich Feedburner.com von Google (bekannt als Statistik-Tool für Feeds) empfehlen.

Dadurch könnt  ihr  auch gleich erfahren, wie viele Feed-Leser (Abonnenten) ihr habt.



Zuerst meldet ihr euch bei http://feedburner.com per Google-Konto an.
In dem Eingabefeld wird die Feed-URL vom Blog eingetragen.

Danach muss man sich durch die folgenden Settings klicken und unter anderem einen Feedburner-Namen (Feed-Adresse) festlegen.

Ein kleiner Banner (Feedcount) zum einbauen ins Blog ist ebenfalls von Feedburner zu beziehen =)
Hier sammeln sich Im Laufe der Zeit Statistiken zur weiteren Analyse an.



Nun zu Twitter:
In Feedburner kann man unter dem Menüpunkt Publizieren und Socialize (linke Seitenspalte) nun das automatische weiterleiten des Blog-Posts nach Twitter konfigurieren. (Speichern/aktivieren nicht vergessen).

Mit Feedburner kann man noch mehr machen,

schaut euch doch einfach mal dort um ;)




mit freundlichen Grüßen
- the incredible Leitman


(Blogpost sponsored by NoodleGei)

Facebook Fanpage mit Blogspot / Blogger verbinden

Willkommen auf dem incredible Blog ;)




Ich habe eben einen fantastischen Post auf Drew Josh's Blog gefunden,
den ich hiermit präsentieren möchte:




Um neue Posts von einem Blog automatisch auf Facebookseiten  zu veröffentlichen, stellt Facebook ein geniales App Names RSS Graffiti zur Verfügung. Ich möchte hier die Applikation kurz vorstellen und die wichtigsten Funktionen/Einstellungen erklären.

Um RSS Graffiti zu benutzen muss auf dem Blog ein RSS Kanel zur Verfügung stehen (bei den gängigsten Blogsystemen schon vorhanden). Am sinnvollsten ist es, wenn du eine Facebookseite mit dem Namen des Blogs erstellst. Um eine Facebook-Fan Seite zu erstellen klicke hier.

Nachdem du der Anwendung den Zugriff auf deine Facebookdaten gewährt hast, gelangst du zur Übersichtsseite, welche ungefähr so aussieht:






























In der linken Spalte erscheinen deine Facebookseiten,- und gruppen, bei denen du Administrator bist:


In dieser Spalte klickst du die Seite an, auf welcher du automatisch Neuigkeiten von deinem Blog veröffentlichen möchtest. Klickst du dann auf das Feld "+ Add feed", gelangst du zu dieser Übersicht:


Hier kannst du den Namen und die Adresse der Quelle angeben, sowie das Aussehen der Posts. Im oberen Feld kann jederzeit durch einen Klick eine Vorschau generiert werden.
In den weiteren Rubriken "Filter, Transform, Schedule und More" können noch genauere Anpassungen am Aussehen und an der Funktionalität vorgenommen werden.

Frohes Bloggen ;)

E-Mail Header auslesen

Mal wieder ein paar technische Grundlagen, die ich hier zum besten geben möchte :)

E-Mails... wahrscheinlich jeder meiner Leser kennt sie,
versendet haufenweise davon und erhält wahrscheinlich nochmal soviel als Spam ^^

Doch wie sieht eine E-Mail eigentlich aus? Wie ist sie aufgebaut?

Da ich mir das E-Mail Konzept natürlich nicht selber ausgedacht und aufgebaut habe,
brauche ich das Rad nicht zwei mal erfinden, sondern poste einfach das bereits verfügbare Wissen aus Wikipedia:


Eine Internet-E-Mail besteht aus dem Header-Abschnitt (von englisch für: „Kopfzeile“) und dem Body (dem eigentlichen Inhalt der Nachricht). Der Header enthält als Pflichtangabe lediglich eine Absenderangabe und das Datum der Erstellung der E-Mail. Darüber hinaus kann der Header einer E-Mail eine Reihe optionaler Angaben enthalten. In der Regel finden sich Informationen über den Weg, den die E-Mail genommen hat, über den Inhalt der Nachricht und deren Format sowie Angaben zu den Empfängern.
Der Header enthält keine für die technische Zustellung einer E-Mail notwendigen Informationen. Absender und Empfänger werden durch den Envelope Sender und Envelope To angegeben.
Der Aufbau einer E-Mail ist im RFC 5322 festgelegt – hier wird im Gegensatz zu vorherigen Standards nicht mehr von header gesprochen, sondern header field für den Inhalt einer einzelnen Kopfzeile undheader section für den gesamten Kopfbereich der E-Mail (alle Kopfzeilen zusammen) verwendet, um Verwirrungen zu vermeiden.

Inhaltsverzeichnis

 [Verbergen]

Darstellung und Anzeige [Bearbeiten]

Viele Empfänger interessieren sich nicht oder nur selten für alle Header-Zeilen. Deshalb zeigen die meisten Mail-Clients standardmäßig nur einen kleinen Teil der tatsächlich in der E-Mail enthaltenen Header-Zeilen an. Das sind insbesondere die Zeilen mit den Tags:
  • „From:“ – der Absender
  • „To:“ – der Empfänger
  • „Cc:“ – weitere Empfänger
  • „Subject:“ – der Betreff
  • „Date:“ – der Zeitpunkt der Erstellung
Weitere oder alle Header-Zeilen werden in der Regel nur mit der Wahl spezieller Optionen angezeigt. Diese sind je nach Mail-Client sehr unterschiedlich. Bei einigen Mail-Clients (z. B. mutt) lässt sich konfigurieren, welche Header-Zeilen standardmäßig angezeigt werden. Einige E-Mail-Clients ersetzen die Header-Tags bei der Anzeige durch eine landessprachliche Entsprechung.

Beispielmail [Bearbeiten]

In der folgenden Beispiel-E-Mail werden die Header-Informationen, die von den meisten E-Mail-Programmen angezeigt werden, blau dargestellt. Die zumeist ausgeblendeten Header-Informationen sind orange, der Body ist grau. Die erste Zeile enthält den sogenannten Envelope Sender – sie ist nicht Teil des Headers, geht ihm aber im mbox-Format voraus und wird auch sonst häufig zusammen mit den Header-Zeilen dargestellt; sie wird im Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) nicht als Teil der Mailheader, sondern mit einem speziellen Befehl übertragen.
From alex@mailgate.exam.ple Mon Dec 4 17:02:25 2006Envelope Sender
Received: (qmail 12345 invoked by alias); Mon, 04 Dec 2006 13:51:40 +0000
Received: by server1 (Postfix, from userid 1000)
  id D344F45681; Mon, 4 Dec 2006 14:51:39 +0100 (CET)
Mehrere „Received“-Zeilen zeigen den Weg, den die E-Mail vom Sender zum Empfänger genommen hat. Jeder Server, der die Mail weiterleitet, fügt seine Kennung und das Datum am Anfang der E-Mail hinzu.
Date: Mon, 4 Dec 2006 15:51:37 +0100Absendedatum
Subject: Der Sinn des LebensBetreff der E-Mail
Message-ID: <434571BC.8070702@example.net>Eindeutige Zeichenfolge, die diese E-Mail identifiziert
From: Alex Absender Absender
To: Erwin Empfaenger Empfänger
Cc: ErwinsSekretariat Empfänger einer Kopie der E-Mail
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1Art und Zeichensatz des Body-Text
In-Reply-To: <134535224@example.com>Diese E-Mail ist eine Antwort auf die E-Mail mit dieser Message-ID
Die erste Leerzeile trennt die Kopfzeilen vom Nachrichtentext
Hallo Erwin,

wir müssen einen Termin vereinbaren.

Bis dann,
Alex
Inhalt („message body“)

Mögliche Einträge im Header [Bearbeiten]

Einträge im E-Mail-Header werden durch einen Zeilenumbruch (CRLF) voneinander getrennt. Der E-Mail-Header wird durch eine Leerzeile (CRLF CRLF) vom E-Mail-Body getrennt.

Date: Absendedatum und Uhrzeit [Bearbeiten]

Pflichtangabe nach RFC 5322. Der Zeitpunkt des Absendens der E-Mail.

From: Absender [Bearbeiten]

Pflichtangabe nach RFC 5322. Eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen, die den oder die Absender einer E-Mail bezeichnen. Die meisten E-Mail-Clients unterstützen nur einen einzelnen Absender.

Sender: Technischer Absender [Bearbeiten]

Ist der technische Absender ein anderer, als im From-Header bezeichnet, kann dieser im Sender-Header vermerkt werden. Das Sender-Feld darf nur eine einzelne E-Mail-Adresse enthalten. Beispiel: Die E-Mail-Adresse eines Sekretärs, der eine E-Mail nach Diktat des Chefs verschickt, gehört ins Sender-Feld. Die E-Mail-Adresse des Chefs gehört ins From-Feld. Wenn der Verfasser einer E-Mail und der technische Absender identisch sind, sollte das Sender-Feld nicht verwendet werden, sonst sollten beide (From- und Sender-Feld) verwendet werden.

Reply-To: Antwortadresse [Bearbeiten]

Eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen, an die eine Antwort auf die E-Mail geschickt werden soll (falls unterschiedlich zum From-Feld).

To: Der Empfänger [Bearbeiten]

Eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen, an die die E-Mail primär gesendet wird. Jedem Adressaten werden auch alle andren E-Mail-Adressen mitgeteilt.

CC: Carbon Copy, die Kopie [Bearbeiten]

Eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen, an die eine Kopie der E-Mail gesendet wird.
Der Begriff kommt vom früher benutzten Durchschlag. Dabei wurden beim Schreiben mit einem harten Stift oder der Schreibmaschine Kopien erstellt, indem mehrere Papierseiten mit jeweils einem Kohlepapierdazwischen übereinandergelegt wurden.
Beim Schreiben einer E-Mail wird dieses Feld verwendet, um Kopien an einen oder mehrere Empfänger zu senden. Mit einem Eintrag in diesem Feld wird gleichzeitig symbolisiert, dass diese E-Mail sich nicht direkt an diesen Benutzer wendet, sondern lediglich „zur Beachtung“ bzw. „zur Kenntnisnahme“ an ihn versendet wurde. Die Einträge im CC-Feld werden (im Gegensatz zum BCC-Feld) bei allen Empfängern angezeigt und sind somit bekannt.
Umgangssprachlich wird auch ab und an (vornehmlich in den USA) fälschlicherweise „Courtesy Copy“ als Bedeutung für CC benutzt, was soviel wie „Höflichkeitskopie“ bedeutet (courtesy „Höflichkeit“, copy„Kopie“).

BCC: Blind Carbon Copy, die Blindkopie [Bearbeiten]

Das BCC-Feld enthält eine oder mehrere durch Kommata getrennte E-Mail-Adressen, an die eine Kopie der E-Mail gesendet wird, ohne dass dies jedoch für die anderen angegebenen Empfänger sichtbar sein soll („Blindkopie“). Durch eine Blindkopie sollen die Empfänger von Rund-Mails vor der Adressen-Sammlung von bösartigen Diensten wie z. B. Spambots gesichert werden.
Da die Adressaten (also auch die BCC-Adressaten) dem Mailserver vor der Übertragung der E-Mail mitgeteilt werden, kann das Prinzip technisch einfach umgesetzt werden: BCC-Adressaten werden als Empfänger genannt, in der anschließend übermittelten E-Mail entfällt dann die BCC-Zeile oder wird verändert übertragen. Die Handhabung der BCC-Zeile ist aber nicht eindeutig vorgegeben. Je nach Implementierung im verwendeten E-Mail-Programm und der beteiligten Mailserver ergeben sich folgende Möglichkeiten:
  • Die BCC-Zeile wird vor der Übertragung vollständig aus dem Header der E-Mail entfernt. Die Nachricht wird jedoch trotzdem an alle Empfänger übermittelt. Die BCC-Empfänger sehen bei Eingang der E-Mail nicht, dass sie im BCC-Feld geführt wurden. Die Gefahr ist dann größer, dass sie versehentlich an alle Empfänger antworten und damit ihre E-Mail-Adresse und die Tatsache preisgeben, dass sie auch die E-Mail erhalten haben.
  • Die in der To- und CC-Zeile genannten Empfänger erhalten wie oben eine Kopie der E-Mail, aus welcher die BCC-Zeile entfernt wurde. Die in der BCC-Zeile aufgeführten Adressaten hingegen erhalten eine Kopie, in der die BCC-Zeile erhalten bleibt. Je nach E-Mail-Programm erhält entweder jeder BCC-Adressat eine Kopie, in der nur seine E-Mail-Adresse steht, oder alle Empfänger erhalten die gleiche BCC-Zeile. In letzterem Fall ist es Empfängern einer Blindkopie möglich, alle anderen BCC-Adressaten zu sehen.
  • Der Inhalt der BCC-Zeile wird bei der Übertragung entfernt. Personen, welche die E-Mail via BCC bekommen, können sich nicht gegenseitig identifizieren. Allen Empfängern wird aber signalisiert, dass die E-Mail zusätzlich als Blindkopie versendet wurde.
Während E-Mail-Programme und Server üblicherweise nach der ersten Variante vorgehen, sollte man sich im Zweifelsfall nicht darauf verlassen.

Subject: Der Betreff [Bearbeiten]

Das Subject (im Deutschen auch Betreff) stellt eine Beziehung des Senders und/oder des Empfängers zu einer Sache, erforderlichen Aktion oder zu einem Ereignis her. Es ist für den Empfänger eine wichtige Kurzinformation über den Inhalt der Mail und sollte daher nicht fehlen. In Anbetracht der steigenden Anzahl unerwünschter E-Mails (UBE/UCE/Spam) wächst die Bedeutung des Betreff-Felds, denn oft lassen sich unerwünschte Nachrichten bereits am Betreff erkennen.

Weitere Header-Zeilen [Bearbeiten]

Wesentlich sind weiterhin folgende Header-Zeilen:
  • Zeichensatz der E-Mail (z. B. „charset=utf-8“), damit der Empfänger auch Fremdsprachen oder Sonderzeichen im Text richtig angezeigt bekommt.
  • Content-Type, falls nicht nur reiner Text verwendet wird, bei HTML z. B. „text/html“
    • Bei gesetztem Content-Type ist auch der Mime-Type zu senden, z. B. „MIME-Version: 1.0“
Weitere Informationen werden automatisch in den Header eingefügt, sowohl vom Mailprogramm (Mail User Agent) des Absenders als auch von den an der Leitung der Mail beteiligten Mailservern (Mail Transfer Agents). So lässt sich in der Regel an den Received-Zeilen die Reihenfolge und Adresse aller am Versand beteiligten Mailserver ablesen. Weiterhin erscheinen gegebenenfalls Informationen über eine erfolgteViren-Prüfung oder Spam-Klassifizierung oder -Filterung in den Header-Zeilen der E-Mail.

Authentizität von Header-Informationen [Bearbeiten]

Wie alle Teile einer E-Mail-Nachricht werden auch Header-Zeilen nicht auf inhaltliche Korrektheit geprüft. Die dort angezeigten Informationen sind fälschbar. So setzen findige Spam-Versender in der Regel fingierte Header-Zeilen ein, um die wirkliche Herkunft der E-Mail zu verschleiern oder um Spam-Filter in die Irre zu führen, damit ihre Mails ungefiltert zugestellt werden. Dazu gehören Header-Zeilen, die auf ein legitimes Standard-Mailprogramm (und damit einen menschlichen Absender) hindeuten sollen oder auch Header-Zeilen, die eine bereits erfolgte Spamprüfung vorspiegeln, in der Hoffnung, die Mail werde dann vom Spam-Filter ungeprüft weitergeleitet.



Für mich war die Festlegung der Blind- und Carbon Copy wichtig,
der Rest aber auch überaus interessant ^^


Nun haben wir wieder was gelernt,
vielen Dank für zuhören (lesen), bis zum nächsten Mal

- the incredible Leitman