4. September 2009
Stationäres Telefon mit Android - Touchscreen-Gerät fürs Business
Ein Acht-Zoll-Touchscreen verspricht eine einfache Bedienung des Geräts, das unter anderem mit der Integration von Outlook und des CRM-Programms Salesforce.com lockt. IT-Verantwortliche und Partner können dem Unternehmen zufolge über die offene Programmierschnittstelle des Geräts weitere Features implementieren. "Glass macht das Desktop-Telefon wieder relevant", meint David McMorrow, CEO von Cloud Telecomputers. Erreichen soll das Produkt die Kunden mithilfe starker Partner. Der Acht-Zoll-Touchscreen soll dem Hersteller zufolge auf intuitive Art Zugriff auf diverse Funktionen wie das Aufnehmen von Anrufen, Conferencing oder Weiterleitungen bieten. Das Wählen aus Outlook heraus sei demnach mit nur einem Klick oder auch einer Berührung möglich. Damit Nutzer im Büro auch Handy-Anrufe mit dem Desktop-Gerät annehmen können, wird auf eine Bluetooth-Verbindung gesetzt. Die eigene Rolle sieht Cloud Telecomputers als zentraler Entwickler, während die Glass-Plattform Hersteller von SIP-Telefonen und IP-PBX-Systemen, Service-Providern sowie anderen Drittanbietern ermöglichen soll, ihre Marktposition zu stärken. Das soll mit Geräten des jeweiligen Brandings, in denen zusätzlich Anwendungen des jeweiligen Anbieters integriert sind, erfolgen.
Die Integration von Business-Anwendungen und IP-Telefonie lasse das Office-Telefon im 21. Jahrhundert ankommen, so McMorrow. Bereits für das erste Quartal 2010 sei laut Cloud Telecomputers mit dem Marktstart von Geräten auf Glass-Basis zu rechnen. Als Kostenpunkt werden 600 bis 700 Dollar erwartet. Wie erfolgreich das Konzept wirklich sein wird, bleibt freilich abzuwarten. Bereits auf der Consumer Electronics Show wurde mit dem "NIMble" ein anderes Android-Desktoptelefon vorgestellt. NIMble-Hersteller Touch Revolution aber hat seither selbst im Firmenblog nicht von sich hören lassen. Allerdings könnte Cloud Telecomputers von einem stärkeren Investoren-Rückhalt profitieren. Zu den Industrie-Größen, die das Unternehmen finanzieren, zählt unter anderem Ed Zander, der von Januar 2004 bis Januar 2008 CEO von Motorola war.
(pte/mje - tecchannel.de)
Karriere und Bewerbung - Die wichtigsten Soft Skills für den Job
Vor allem schon im Vorstellungsgespräch werden die Soft Skills geprüft. Die Hamburger Unternehmensberatung PPI hat auf der CeBIT 2009 ihre Stellenauswertung vorgestellt. Sie untersuchte 600 Online-Offerten für IT-Experten der 100 größten IT- und Beratungshäuser. Ergebnis der Analyse: In 90 Prozent der Stellenanzeigen für IT-Profis verlangen Unternehmen Soft Skills und lediglich in einem Drittel Programmierkenntnisse.
(mec - Computerwoche)
BottleRocket schließt die Pforten
Der Liebesentzug traf BottleRocket zu einer gar ungünstigen Zeit, hatte man doch kurz zuvor schon ein anderes Projekt verloren, als dessen Geldgeber, Brash Entertainment, Ende 2008 pleite ging.
Wie der Präsident des Studios jetzt mitteilte, gehen bei dem Team endgültig die Lichter aus. Sechs Monate lang habe man versucht, das Unternehmen zu retten, nun sei der Zeitpunkt gekommen, jenes Unterfangen aufzugeben. Man wolle stattdessen ein komplett neues Studio aus dem Boden stampfen.
(Julian - 4players.de)
3. September 2009
Micro-Computer aus Nanodraht-Mikado - Transistoren mit organischen Materialen
So ist ein Prototyp mit nanoskaligen Transistoren entstanden. "Das ist ein erster Schritt auf dem Weg zu zukünftiger organischer Elektronik auf Basis organischer Materialien - ein möglicher Ersatz für heutige Silizium-basierte Technologien", meint Thomas Bjørnholm, Leiter des Nano-Science Center an der Universität Kopenhagen. Denkbar ist auch, dass Computer damit kleiner werden als mit Silizium-Technologie.
(pte/cvi)
Lernfähigkeit von Computern verbessern - KI: Computer berücksichtigen User-Meinung
Computer sollen demnach zum Lernen neben der internen Logik auch Erklärungen von Nutzern berücksichtigen. "Es gibt Grenzen, was ein Computer nur durch eigene Beobachtungen und Versuche, aus Erfahrung zu lernen, erreichen kann. Er muss nicht nur verstehen, ob er etwas falsch oder richtig gemacht hat, sondern auch, warum", erklärt Margaret Burnett, Informatikprofessorin an der OSU. Das Team arbeitet an einem Projekt, um ein solches Verständnis möglich zu machen. Systeme, die durch Lernen die Anforderungen der User besser erfüllen sollen, umfassen etwa E-Mail-Spamfilter oder Empfehlungen für den Nutzer interessanter Produkte beispielsweise bei Amazon. Solche Lösungen verwenden den OSU-Forschern zufolge verschiedene Zugänge wie feste Regeln, Ähnlichkeiten, Wörterstatistiken und mehr. Selbst die fortschrittlichsten Systeme böten nur die Möglichkeit, dem Computer mitzuteilen, dass etwas richtig oder falsch ist - aber nicht, warum. Das kann zu Problemen führen. Beispielsweise grassieren im Internet betrügerische E-Mails, in der angebliche Geschäftspartner aus Nigeria mithilfe des Nutzers Geld außer Landes schaffen wollen. Da dieser Betrug sehr verbreitet ist, werden solche E-Mails in der Regel von Filtern anhand von Schlüsselworten als Spam identifiziert.
(pte/mje - tecchannel.de)
Buchtipps:
Grundkurs künstliche Intelligenz - Wolfgang Ertel, Vieweg+Teubner
Künstliche Intelligenz - Jürgen Cleve, Hanser Fachbuch
KI - ein morderner Ansatz - Stuart Russell, Pearson Studium
Online-Unterricht schlägt Klassenzimmer - Web-Schüler schneiden laut US-Studie besser ab
"Im Schnitt haben Schüler, die online gelernt haben, bessere Ergebnisse erbracht als jene, die von Angesicht zu Angesicht im Klassenzimmer unterrichtet wurden", schreiben die Forscher. Die Studie untersuchte und verglich die Lehrerfolge der beiden Gruppen über zwölf Jahre hinweg von 1996 bis 2008. Allerdings wurden vorwiegend Erhebungen in Colleges und im Bereich der Erwachsenenbildung durchgeführt, nur einzelne fanden bei jüngeren Altersgruppen statt, wie die New York Times berichtet.
Den Abschied vom Klassenzimmer bedeuten die Studienergebnisse dennoch nicht. Vor allem bei jüngeren Schülern kommen neben dem eigentlichen Lernen auch erzieherische und soziale Aspekte hinzu, die via Internet vermutlich nicht ersetzt werden könnten. "Im Grunde können online nur Arbeitsaufträge der Lehrer, deren Erledigung durch Schüler und Korrekturen ausgetauscht werden", meint Josef Kraus, Präsident des deutschen Lehrerverbands, gegenüber pressetext. Der herkömmliche Unterricht sei so allenfalls ergänzbar. "In den herkömmlichen Unterricht kann sich der Schüler als Ganzheit einbringen. Im Dialog können Sachverhalte erarbeitet werden, es kann eine unmittelbare Rückmeldung durch den Lehrer erfolgen", erläutert Kraus. Online sei es nicht möglich, erzieherisch zu wirken und Kommunikations- oder Kooperationsverfahren einzuüben.
(pte/cvi - tecchannel.de)
Opera 10 Release-Kandidat ist erhältlich
Interessierte können ab sofort den Release-Kandidaten von Opera 10 testen. Die Entwickler versprechen mehr Geschwindigkeit. Langsamen Internet-Verbindungen soll das neue Opera Turbo unter die Arme greifen. Auch der integrierte E-Mail-Client soll sich an allen Ecken und Enden verbessert haben. Das so genannte Tabbed Browsing hat auch neue Funktionen bekommen. Somit soll sich die Größe der Tabs bis hin zu einem Thumbnail anpassen lassen.
Gerade bei Ressourcen fressenden Webseiten wie Google Mail oder Facebook soll sich Operas Turbio bemerkbar machen. Die Entwickler sprechen von einer Geschwindigkeits-Steigerung von über 40 Prozent gegenüber Opera 9.6. Entwickler sollen sich über Web-Fonts-Unterstützung, RGBA/HSLA-Farben und neuen Verbesserungen bei SVG freuen können. Die offizielle Ankündigung finden Sie direkt bei Opera. Herunterladen können Sie den Release-Kandidaten hier.
(jdo - tecchannel.de)
Android 2.0 - Google macht Market einfacher und schicker
Ersten Gerüchten zufolge ist das Sholes schon vorab mit einer zukünftigen Version 2.0 von Android ausgestattet, die derzeit unter dem Projektnamen Eclaire entwickelt wird. Nach Angaben von CNet ist die überarbeitete Oberfläche des Android Market aber bereits auf dem nächsten Update mit der Bezeichnung Donut zu finden. Die neu gestaltete Download-Plattform wird also vermutlich bis Ende dieses Jahres auf alle Android-Smartphones kommen.
Google hat vor allem den Zugriff vereinfacht. Der Nutzer kann dann nach kostenlosen, kostenpflichtigen und neuen Applikationen sortieren. Alle Anwendungen werden dann grundsätzlich nach ihrer Popularität gelistet. Außerdem wird es einen Button für die Suche geben. Darüber hinaus werden die Hauptkategorien durch eine kurze Vorschau der verfügbaren Applikationen ein wenig mehr selbsterklärend. Nach Angaben von CNet beschränken sich die Neuerungen hauptsächlich auf die Bedienung und das Aussehen. Neue Funktionen gäbe es noch nicht.
(areamobile.com)
Die hundert gefährlichsten Websites - Über 20.000 Schädlinge pro Seite
Symantec hat eine Top-100-Liste der gefährlichsten Websites zusammengestellt. Wenig überraschend, dass 48 Prozent dieser Seiten aus dem Sex- oder Pornomilieu stammen. Die anderen befassen sich aber mit den unterschiedlichsten Themen: von juristischen Angeboten über Catering bis hin zu Unterhaltungselektronik. In den häufigsten Fällen wird dabei Schadcode auf das System des Nutzers geladen. Das Ausnutzen von Schwachstellen und Sicherheitslücken gehört gleichfalls zu den bevorzugten Vorgehensweisen. Der Anwender muss also nichts herunterladen oder anklicken, um sein System zu infizieren.
Nach Angaben von Symantec enthält eine „normale“ infizierte Website rund 23 Schädlinge oder Gefahren. Einige der Top 40 aus der genannten Liste kommen auf über 20.000 Schädlinge. Zudem handele es sich bei den genannten Websites häufig um alte Bekannte. Rund drei Viertel seien seit über einem halben Jahr aktiv. Die Liste der Websites lässt sich bei Symantec einsehen.
(mje - tecchannel.de)
Snow Leopard enthält angeblich eingebauten Anti-Malware-Schutz
Die landläufige Sage, dass MacOS X nicht angreifbar ist, kursiert immer wieder in den Fan-Kreisen des Apple-Betriebssystems. Das ist natürlich Unsinn, da mit ausreichend krimineller Energie wohl jedes Betriebssystem angreifbar ist. Je mehr Leute Apples kaufen, desto interessanter wird diese Zielgruppe für die Malware-Hersteller. Selbst wenn ein OS sehr sicher ist, sitzt immer noch ein Mensch vor dem Rechner, der auf den falschen Knopf drücken kann. Der neueste Streich „Snow Leopard“ soll noch im August erscheinen.
Nun brodelt die Gerüchteküche im Blog von intego.com. Dort will man wissen, dass Snow Leopard mit integriertem Malware-Schutz ausgeliefert werden soll. Im Intego-Blog hat man einen Screenshot veröffentlicht, der zeigt, dass eine mit Safari herunter geladene und verseuchte Datei, als Malware angeprangert wird. So eine Funktion wäre auch das Eingeständnis von Apple, dass die Gefahr auch für Mac-Anwender real ist – entgegen der letztjährigen Werbe-Kampagne. Damals riet man von Windows ab, weil das Microsoft-Betriebssystem eine Virenschleuder sei.
(jdo - tecchannel.de)
interressante Links:
Tecchannel präsentiert die 100 gefährlichsten Websites
Windows 7: Free Software Foundation startet Kampagne gegen Microsoft
Die Free Software Foundation (FSF) hat seine "Windows7Sins"-Kampagne gegen Microsoft gestartet. Die Organisation für Freie Software veranstaltet in diesem Rahmen noch heute eine erste öffentliche Kundgebung in Boston. Anlässlich der Markteinführung von Windows 7 sollen Entscheider in Unternehmen und Privatanwender gleichermaßen auf sieben zentrale Gefahren in Zusammenhang mit der Verwendung von proprietärer Software hingewiesen werden. Die Organisatoren versuchen, mit Aktionen wie der Sammlung von proprietärer Software in einer überdimensionalen Mülltonne Aufmerksamkeit zu erregen und Bewusstsein für die Problematik zu schaffen. Microsoft wird dabei unter anderem die Verankerung proprietärer Software im Erziehungswesen, das Eindringen in die Privatsphäre von Anwendern oder die Blockierung offener Standards vorgeworfen. Zudem hat die amerikanische FSF 499 der 500 weltweit größten Unternehmen mit Informationsschreiben beschickt.
(pte/mje - tecchannel.de)
Überlastet - Google Mail weltweit 100 Minuten offline
Dem offiziellen Google Blog ist zu entnehmen, dass kürzlich bei Google Mail durchgeführte technische Änderungen der Grund für den Ausfall waren. Die durchgeführten Änderungen sollten den Traffic-Fluss verbessern. Die Änderungen führten am Dienstag zu einer Überlastung des gesamten Systems, nachdem Google-Techniker einige Server offline nahmen, um diese routinemäßig aufzurüsten.
Laut Angaben von Googles Ben Treynor (Vice President Engineering und zuständioog für die Verlässlichkeit von Google Mail) seien die Auswirkungen der kürzlich durchgeführten Änderungen unterschätzt worden. Einige Request-Router seien in der Folge überlastet worden, die anschließend dem Rest des Systems signalisiert hätten: "Hört auf uns Traffic zu schicken, wir sind zu langsam!", wie Treynor erläutert. Daher sei der Traffic auf andere Request-Router umgeleitet, die in Folge dessen ebenfalls überlastet wurden.
(Panagiotis Kolokythas - PCWelt.de)
Falscher Flash Player - Firefox-Erweiterung spioniert in Suchanfragen
Die meisten Angriffe im Web zielen eher auf Benutzer des Internet Explorers, die weiterhin in der Überzahl sind. Auf Platz zwei der Rangliste beliebter Browser folgt Firefox. So ist es nicht verwunderlich, wenn auch Firefox-Nutzer Ziel von Malware-Angriffen werden. So ist in Web-Foren ein Trojanisches Pferd aufgetaucht, das sich als "Adobe Flash Player 0.2" ausgibt und eine mehr als neugierige Firefox-Erweiterung installiert.
Dieses Add-on fügt Werbebanner in die Suchergebnisse von Google ein, wenn der Anwender die Suchmaschine benutzt. Außerdem überwacht der Schädling die Online-Aktivitäten des Benutzers, soweit sie mit Firefox erfolgen. Die gesammelten Daten übermittelt das Add-on an einen Web-Server, der sich unter der Kontrolle des Angreifers befindet.
Der Antivirushersteller Trend Micro meldet die Entdeckung dieses Schädling in seinem Malware Blog. Die Virenscanner von Trend Micro erkennen diese Spyware als "TSPY_EBOD.A". Trend Micro warnt, Internet-Nutzer sollten Software und Updates nur von vertrauenswürdigen Websites herunter laden, vorzugsweise beim Hersteller.
(Frank Ziemann - PCWelt.de)
Explodierende iPhones: Mechanische Überlastung als Ursache?
Nachdem die steigende Zahl an explodierenden iPhones auch die französischen Behörden beschäftigte, hat Apple nun reagiert. Apples französischer Verkaufsleiter erklärte, dass man eine Anzahl von Vorfällen im einstelligen Bereich analysiert habe. In diesen Fällen seien die splitternden Displays auf mechanische Beschädigungen des Gehäuses zurückzuführen. Dem Hersteller zufolge sei auf die Gehäuse äußerer Druck ausgeübt worden. Hinweise auf überhitzte Akkus gebe es dagegen nicht, so Apple weiter.
(ala - Tecchannel.de)
2. September 2009
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Neue Zielgruppe - Disney kauft Marvel
Die neuen Partner passten perfekt zueinander, schwärmte Disney-Chef Bob Iger am Montagabend, eben weil sie so verschieden seien. Gerade hatte er verkündet, dass sein Unterhaltungskonzern den Comicbuch-Verlag Marvel für vier Milliarden Dollar übernehmen wolle. Gewiss kein Schnäppchen und dennoch, wie Iger versicherte, ein gutes Geschäft: "Wir sehen das als Gelegenheit, mehr Jungen und ältere Kinder zu begeistern." Disneys Produktionen sprachen zuletzt vor allem junge Mädchen an, die Fernsehserie Hannah Montana etwa und der Kinofilm über die Teeny-Band Jones Brothers.
Das Marvel-Universum verfügt über 5000 Charaktere, in Deutschland sind vor allem der grüne Choleriker Hulk und der Fassadenkletterer Spiderman bekannt. Die Zielgruppe der Superhelden ist klar definiert: Jungs und junge Männer. Marvel hat sich in den vergangenen Jahren allerdings zunehmend von seinen verlegerischen Ursprüngen entfernt und sich äußerst erfolgreich ins Filmgeschäft vorgewagt.
Erstmals brachte Marvel 2008 mit "Ironman" einen selbstproduzierten Film auf den Markt - ein Kassenschlager, der mehr als 600 Millionen Dollar einspielte. Bis dahin hatte Marvel die Rechte an seinen Figuren an Hollywood-Studios verpachtet und dafür Lizenzeinnahmen kassiert. Spiderman etwa schwang sich in Sony-Produktionen über die Kinoleinwände. Drei Filme gab es bereits, weitere sollen folgen. Die Mutanten X-Men, ebenfalls Hollywood-Veteranen, stehen bei Warner Bros unter Vertrag.
Für Disney ist das ein Problem. Der Konzern muss sich an die laufenden Marvel-Verträge halten und wird über Jahre hinweg keine eigenen Filme über die beliebtesten Marvel-Figuren drehen können. Die Übernahme ist damit auch eine Wette darauf, dass Superhelden ihre Faszinationskraft nicht verlieren. Hollywood hat in den vergangenen Jahren mit Titeln wie "Batman", "Hancock", "Watchmen" und "Hellboy" eine regelrechte Superhelden-Flut produziert. Nicht immer hatten die Filme allerdings Erfolg. Auch Marvel-Charaktere erlitten Rückschläge. Der letzte Hulk-Film war eine Enttäuschung, ebenso die Verfilmung von "The Punisher".
Vertragsklauseln stehen auch dem Auftritt der Marvel-Figuren im weltweit größten Freizeitpark im Weg. Besucher von Disney World in Orlando, Florida, werden weiterhin mit Micky Maus und Goofy vorlieb nehmen müssen. Marvel hat ein Abkommen mit dem Freizeitpark der Universal Studios geschlossen, der sich ebenfalls in Orlando befindet.
Immerhin: In den Disneys Parks in Kalifornien, Hongkong und Paris können sich Hulk und Co schon ab sofort tummeln, hier gibt es keine Lizenzprobleme. Ohnehin sind Kino und Vergnügungsparks für ein Unterhaltungskonglomerat wie Disney nicht alles. Lizenzeinnahmen von Spielzeug-Herstellern, etwa für Spiderman-Figuren, lohnen sich ebenfalls. Auch Fernsehprogramme versprechen Gewinne. So kann Disney auf seinem Kabelkanal, Disney XD, mehr Marvel-Cartoons senden, ohne dafür Gebühren berappen zu müssen.
Disney stemmt sich mit der Übernahme gegen den Sog der Krise. Das Unternehmen leidet stark unter der Rezession und dem Wandel der Sehgewohnheiten. Den Freizeitparks fehlen Besucher, und das einst enorm lukrative Geschäft mit DVDs ist rückläufig, weil Filme zunehmend aus dem Internet heruntergeladen werden. Dass Disney in der Lage ist, einen kleineren Konkurrenten einzugliedern, ohne dessen Eigenständigkeit und Kreativität zu zerstören, hat der Konzern mit der Übernahme des Animationsstudios Pixar vor drei Jahren bewiesen, das mit Filmen wie "Findet Nemo" und "Wall-E" Erfolge feierte. Wohl auch deshalb schloss sich Marvel-Chef Ike Perlmutter dem Schwärmen seines Disney-Kollegen Iger an: Die Marvel-Figuren hätten ein "perfektes Zuhause" gefunden, sagte er.
Fun - die witzigsten Bilder im Netz
http://www.sueddeutsche.de
Suchmaschinen auf Wachstumskurs mit Google an der Spitze
Wenig überraschend behält Google weiterhin die klare internationale Marktherrschaft und hält sämtliche Mitbewerber auf deutlichem Abstand. Die Google-Seiten erzielten im Juli 76,7 Milliarden Suchanfragen, ein Marktanteil von 67,5 Prozent. Dahinter folgt lange nichts, bis schließlich Yahoo mit 8,9 Milliarden Suchen und einem Marktanteil von 7,8 Prozent auf Platz zwei auftaucht, nach den Zahlen von comScore.
(pte/hal - tecchannel.de)
WikiTrust - Wikipedia: Einfärbung der Wörter nach Zuverlässigkeit
WikiTrust soll mittels Farbgebung anzeigen, wie vertrauenswürdig der Autor eines Artikels ist und wie lange der Beitrag bereits auf der Seite besteht. Damit will Wikipedia ein weiteres Mal der Kritik entgegen wirken, die Seite sei nicht mit zuverlässigen Informationen gefüllt, und verhindern, dass Vandalismus oder Falschinformationen in der Onlineenzyklopädie um sich greifen. Wie das Wired Magazine berichtet, haben Forscher von Wiki Lab an der University of California in Santa Cruz (UCSC) das System entwickelt, um die User jederzeit wissen zu lassen, wann Wikipedia-Informationen zuverlässig sind.
(pte/cvi - tecchannel.de)
eBay verkauft Skype - Investorengruppe zahlt 1,9 Milliarden an eBay für Skype-Mehrheit
Die restlichen 35 Prozent an Skype behält eBay selbst. Die Investorengruppe, welche die Mehrheit übernimmt, wird angeführt von Silver Lake und umfasst darüber hinaus Index Ventures, Andreessen Horowitz (den neuen Fund der beiden Netscape-Gründer Marc Andreessen und Ben Horowitz) sowie das Investment Board des Canada Pension Plan (CPP). Neben den 1,9 Milliarden Dollar Bargeld erhält eBay vom Käufer noch eine Anleihe über weitere 125 Millionen Dollar. Insgesamt wird Skype im Rahmen des Deals mit 2,75 Milliarden Dollar bewertet. Die Transaktion soll voraussichtlich im vierten Quartal abgeschlossen werden.
"Skype ist als eigenständiges Geschäft stark, aber es hat keine Synergien mit unserem E-Commerce- und Online-Payment-Geschäft", konzediert eBay-Chef John Donahoe. Aus einer Anmerkung von Egon Durban, Managing Director bei Silver Lake, kann man ferner entnehmen, dass der gegenwärtige Skype-Chef Josh Silverman wohl im Amt bleiben darf.
(Computerwoche/hal)
Bodypaint mit Deiner URL für die beste Beschreibung von www.zaun-profi.de
Hier die Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel von Linkbait:
Und so nehmt Ihr teil:
- Veröffentlich einen Beitrag auf einem Blog oder einer Website mit Eurem Slogan für den Shop und einem Satz der den Shop bestmöglich beschreibt.
- Bitte stellt in diesem Beitrag diese Aktion kurz mit einen Link auf www.linkbait.de vor und setzt mit Eurem Slogan einen Link auf www.zaun-profi.de .
- Schreibt noch kurz einen Kommentar zu diesem Artikel mit Link auf Euren Beitrag
Beispiel:
Slogan: Zäune von Profi
Kurzbeschreibung: Egal ob für den Vorgarten, die Terrasse oder Ihren Garten: Die passenden Zäune finden Sie bei www.zaun-profi.de
Da ich von dieser absolut innovativen Idee vollauf begeistert bin,
werde ich selbstverständlich ebenfalls an der Aktion teilnehmen :D
Mein Vorschlag:
Slogan: Ihr Traum vom Zaun
Kurzbeschreibung: www.zaun-profi.de ist der Fachhändler für Sichtschutzzäune und Vorgartenzäune - schön - flexibel - individuell
Eine kleine Beispiel - Gallerie der Bodypaintkunst finden sie auf linkbait.de
1. September 2009
Update: Geld verdienen mit Youtube
Babys, Tiere oder Gesangseinlagen - bei Youtube werden die Autoren der bizarrsten Laien-Videos durch Millionen Aufrufe zu Zufallsstars. Jetzt sollen sie auch finanziell von ihrer Prominenz profitieren können.
Baby zum lachen bringen, Kamera drauf halten, ins Netz stellen und abkassieren - ein attraktives Geschäftsmodell, vorausgesetzt der Hobbyfilmer kennt die Zauberformel, die das eine alberne Video auf Youtube im Gegensatz zum anderen ein Millionenpublikum erreichen lässt. Diejenigen, die die viralen Effekte geschickt zu nutzen wissen und zu netzweiter Berühmtheit gelangen, will die Videoplattform nun mit einer prozentualen Gewinnbeteiligung an den Werbeeinnahmen belohnen. Mit wieviel Prozent, ist allerdings noch nicht bekannt.
Bisher wurden nur kommerzielle Unternehmen wie die Musikindustrie, Medienpartner und sonstige Profis in das "Youtube Partnership Programm" aufgenommen. Nun sollen laut Youtube-Blogeintrag auch die zufälligen One Hit Wonder von Youtube angeschrieben werden, wenn ihr Video den Plattform-Betreibern durch besonders viele Klicks auffällt. Willigt der Urheber in die Anzeigenschaltung durch Google Adsense ein, wird das Video in das bisher auf die USA beschränkte Werbeprogramm aufgenommen - und der Autor verdient an seinen "15 Minuten Ruhm".Bisher hat Youtube seinem Inhaber Google aber eher Ärger durch diverse Urheberrechtsklagen der Musik und Filmbranche als Geld beschert, sodass mittlerweile nach Möglichkeit in und um die Videos herum kräftig Text-Anzeigen, Werbe-Banner und diverse Trailer geschaltet werden, um für Einnahmen zu sorgen. Bleibt abzuwarten, wie sich Profitgier und Viral-Wahn auf die die eingestellten Videos auswirken - macht doch häufig die unambitionierte, zufällige Leichtigkeit der Videos einen großen Teil ihrer magischen Anziehungskraft aus.
Eine kurze Zusammenfassung der besten Fundstücke dieser Art ist in der "Southpark Youtube-Episode" versammelt: Hier werden einige der Video-Zufallsstars in einem Warteraum versammelt (von der eigenwilligen "Choclate Rain"-Interpretation über das lachenden Baby und den Tron Guy bis hin zum schluchzenden "Leave Britney Alone"-Emoboy). Sie alle warten darauf, endlich ihren finanziellen Anteil ausgezahlt zu bekommen - schließlich sind sie ja Netzberühmtheiten - doch in bester Southpark-Manier endet all das natürlich in einem vollkommenen Fiasko...
(Julia Niemann - taz.de)
Chrome für Desktop und Sony Vaio
Googles Browser Chrome wird künftig Desktopbenachrichtigungen unterstützen, so dass Webapplikationen ihre Nutzer über Neuigkeiten informieren können. Sony will seinen Rechner künftig mit dem Browser ausliefern.
Google informiert auf den Entwicklerseiten von Chrome über ein neues API für Desktopbenachrichtigungen. Es erlaubt Webapplikationen, ihre Nutzer direkt über Neues zu informieren, auch wenn sie gerade nicht im Vordergrund laufen. Die Nachrichten erscheinen als kleines Fenster auf dem Desktop und werden per Javascript an den Browser übermittelt.
Unter MacOS X bindet Google das System an Growl an, unter Linux wird es durch DBus an den Dienst libnotify übergeben.
Für MacOS X hat Google derweil eine neue Entwicklerversion veröffentlicht: Chrome 4.0.203.4 bereinigt einige Fehler, so dass die Software nun auch unter Apples neuem Betriebssystem Snow Leopard läuft. Eine offiziell als stabil deklarierte Chrome-Version für MacOS X liegt nicht vor.
Die Financial Times berichtet derweil über einen Pakt zwischen Google und Sony. Der japanische Konzern werde künftig Chrome auf Vaio-Computern vorinstallieren.
(ji - golem.de)
Spammer missbrauchen URL-Verkürzungsdienste
"Solche Dienste für Spam-Angriffe zu nutzen, ist keine neue Technik. Allerdings ist die Nutzungshäufigkeit dieser Methode im Juli geradezu explodiert. Wir führen das auf eine Evolution bei automatischen Techniken zurück, die den Captcha-Code knacken", sagt Matt Sergeant von den MessageLabs. Den Grund für die zunehmende Popularität solcher Dienste unter Spammern sieht Ralf Benzmüller, Sicherheitsexperte bei G Data, darin, dass die Chance, mit solchen Mails durch Spamfilter zu kommen, größer als sonst ist. "Antispam-Lösungen können Schwierigkeiten haben, weil solche Links zunächst aufgelöst werden müssen", sagt er im Gespräch mit pressetext.
(pte/hal - tecchannel.de)
Unsicheres TKI-Protokoll - Wissenschaftler knacken WPA-WLAN in 60 Sekunden
Der bisherige Rekord für das Knacken einer WPA-verschlüsselten WLAN-Verbindung liegt bei 12 bis 15 Minuten. Mit einem neuen System erreichen die japanischen Forscher Ohigashi und Morii dieses Ziel nach bereits 60 Sekunden. Damit reicht sich der WPA Standard in die Reihe der unsicheren Protokolle ein. Eine Veröffentlichung der Angriffmethode ist geplant.
Für den Ansatz der beiden Forscher ist die WPA-Verschlüsselung per TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) notwendig. Dies bedeutet, dass Geräte, die auf WPA mit dem AES (Advanced Encryption Standard) zusammenarbeiten, nach wie vor als Sicher einzustufen sind. Gleiches gilt für WPA2-Geräte: auch sie sind gegen den neuen Angriff resistent. Ausführliche Details zur neuen Angriffsmethode stellen die beiden Forscher am 25. September auf einer Technikkonferenz vor.
(vgw - tecchannel.de)
Kontrollverlust im Online-Geschäft - TV kann iTunes-Effekt passieren
Diese Ansicht vertrat der Manager am vergangenen Wochenende im Zuge des Edinburgh International Television Festival. Er warnte die Fernsehwelt davor, ohne rasches Handeln innerhalb der kommenden zwei Jahre die Zukunft im Online-Geschäft an Unternehmen wie Apple zu "verschenken".
(pte/cvi - tecchannel.de)
10 Jahre TecChannel - Das härteste IT-Quiz aller Zeiten - Preise für 15.000 Euro zu gewinnen
Für das IT-Quiz hat sich die TecChannel-Redaktion 215 Fragen in sieben Kategorien ausgedacht. Herausgekommen ist dabei das unserer Meinung nach härteste IT-Quiz aller Zeiten. Denn es gilt nicht nur, die Fragen richtig zu beantworten. In jeder der sieben Kategorie tickt auch eine Stoppuhr mit, so dass keine Zeit für lange Google-Recherchen bleibt.
(ala - tecchannel.de)
31. August 2009
AppStore: Entwickler verdienen 1,7 Milliarden Dollar
Apples AppStore hat in letzter Zeit durch den umstrittenen Freigabeprozess negativ von sich reden gemacht. Dessen ungeachtet können Entwickler von iPhone-Apps mit Apples Online-Geschäft viel Geld verdienen: Apple verkauft laut einer Studie des kalifornischen Unternehmens Admob im AppStore jährlich Programme im Wert von 2,4 Milliarden Dollar. 70 Prozent dieser Umsätze erhalten die Entwickler.
Großes Interesse an iPhone-Apps
Der Admob Mobile Metrics Report ist eine Studie, die die Agentur für mobiles Marketing "Admob" durchführt. Im Juli 2009 untersuchte das Unternehmen das Downloadverhalten von 1.117 iPhone-, iPod Touch- und Android-Nutzern. iPhone- und Android-Anwender laden dabei monatlich rund zehn Programme für ihre Telefone herunter, Besitzer eines iPod Touch sogar etwa 18 Stück. Darunter befinden sich ein bis zwei kostenpflichtige Apps.
Über 90 Prozent der Android- und iPhoneOS-Anwender durchsuchen, laden oder kaufen ihre Apps direkt über das Mobiltelefon und nutzen nicht den AppStore auf dem Computer. An häufigsten kaufen sie sich Programme nach dem Ausprobieren einer eingeschränkt nutzbaren, kostenlosen Version.
Den Ergebnissen der Studie zufolge gibt es weltweit etwa 26,4 Millionen iPhone- und 18,6 Millionen iPod Touch-Nutzer. Die Hälfte der iPhone-Nutzer und 40 Prozent der iPod-Touch-Nutzer laden für etwa 9,50 US-Dollar im Monat kostenpflichtige Apps herunter. Damit macht Apple einen monatlichen Umsatz von etwa 200 Millionen Dollar, das entspricht einem jährlichen Umsatz von knapp 2,5 Milliarden US-Dollar. Google hingegen erhält für Android-Apps nur rund 60 Millionen Dollar im Jahr von 3 Millionen Nutzern.Trism: 250.000 Dollar in zwei Monaten
Die Entwickler der Programme für das iPhone und den iPodTouch erhalten nach Angaben von Apple 70 Prozent des Verkaufspreises ihrer Anwendungen. Jährlich gehen so 1,7 Milliarden Dollar an die Programmierer. Sechsstellige Gewinne für einen einzigen Entwickler sind dabei keine Seltenheit. So verdiente zum Beispiel Steve Demeter, Verfasser des tetris-ähnlichen Spiels "Trism" bereits nach den ersten zwei Monaten rund 250.000 US-Dollar. Trism war für 4,99 Dollar im Appstore erhältlich.
Aber auch mit kostenlosen Apps können Entwickler über Werbung Geld verdienen. So berichtete die iPhone-Werbeplattform AdWhirl bereits im Mai 2009, dass die einhundert im AppStore am häufigsten heruntergeladenen Programme zwischen 400 und 5.000 Euro am Tag nur durch Anzeigen erwirtschaften. Allerdings stehen die Chancen, einen Platz in der begehrten Bestenliste zu belegen, angesichts von über 65.000 Apps nicht gerade gut.
(Mirko Schubert - Netzwelt.de)
Dragon Ball Online: Start der Beta in Asien im September
Das ursprünglich für 2008 angekündigte, auf der Manga- und Anime-Serie Dragon Ball Z basierende MMORPG hat nun eine brandneue Teaser-Seite erhalten, auf der man sich Videos mit Szenen aus dem Spiel sowie Charakter-Informationen anschauen kann. Für Letzteres sollte man allerdings des Koreanischen mächtig sein und Geduld mitbringen. Nur für Spieler in Korea zugänglich wird außerdem die Beta sein, die ab September startet.
weiterführende Links:
Kampf um Aufmerksamkeit - Selbstvermarktung und Narzissmus in Social Networks
Social-Networking-Sites bringen bei ihren Mitgliedern vermehrt narzisstische Züge zum Vorschein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die von Wissenschaftern der San Diego State University (SDSU) unter mehr als 1.000 College-Studenten aus den gesamten USA durchgeführt wurde. 57 Prozent davon gaben an, dass die Personen in ihrer Altersgruppe Social-Networking-Sites wie Facebook, Twitter oder MySpace vorwiegend für Selbstvermarktung, Narzissmus und Aufmerksamkeitssuche verwenden. Die Wissenschafter wollen außerdem herausgefunden haben, dass die "Generation Y" der nach 1980 Geborenen generell mehr Wert auf Selbstvermarktung, Narzissmus, erhöhtes Selbstbewusstsein und Aufmerksamkeitssuche legt als vorherige Generationen. Zwei Drittel der Befragten stimmten dieser Aussage jedenfalls zu.
(pte/mje - tecchannel.de)
Password-Reset bei Belkin Router möglich
(vgw - tecchannel.de)
Zwielichtige Käufer von Pirate Bay - Investoren abgesprungen
Während die Aktionäre von GGF dem Kauf auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zugestimmt haben, ist die Aktie des Unternehmens nach wie vor vom Handel ausgeschlossen. GGF kann trotz der Ankündigung des Kaufes nicht nachweisen, wie man die fast 6 Millionen Euro Kaufpreis aufbringen will, was zu diesem Handelsstopp geführt hat.
Einige Investoren sind lauf GGF-Chef Hans Pandeya aufgrund der negativen Berichte wieder abgesprungen. Nun wollte Pandeya notfalls selbst für den Kaufpreis bürgen, allerdings wurde kurz danach bekannt, dass er selbst noch fast 70.000 Euro Steuerschulden hat. Die Börsenaufsicht prüft währenddessen den kompletten Ausschluss von GGF, da vermutet wird, der Kauf sei nur angekündigt worden, um den Aktienkurs künstlich zu erhöhen, was auch gelungen war.
(Gamestar/cvi)