6. September 2007

Gefährliche Lücke in MSN-Messenger ermöglicht Infektionen

In der Instant-Messenger-Software von Microsoft haben Experten eine kritische Sicherheitslücke entdeckt:

Ein Fehler während Video-Unterhaltungen ermöglicht es Angreifern, mittels manipulierter Datenpakete einen Pufferüberlauf zu erzeugen. Dadurch ist es möglich, beliebigen Code in Form von Viren auf Ihr System zu schleusen, sobald Sie einer entsprechenden Web-Cam-Einladung zustimmen.

Betroffen von der Sicherheitslücke ist die Version 7.x des beliebten Messengers. Microsoft hat bisher noch kein Update für diese Sicherheitslücke veröffentlicht, sodass wir Ihnen ein Update auf die 8.x-Version empfehlen. In dieser Version liegt der Fehler nicht vor. Allgemein raten wir Ihnen ferner, niemals Web-Cam-Sitzungen von unbekannten Absendern zu akzeptieren.

Herausgegeben von Security - Newsletter

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