28. Juli 2009

Twitter will zukünfig Geld verdienen - Das Geschäftsmodell stellt sich vor

Twitter will künftig mit Unternehmen Geld verdienen

Der Blogdienst hat fast 40 Millionen Nutzer. Noch in diesem Jahr soll mit bezahlten Firmenaccounts Geld verdient werden. Experten halten das für ein erfolgreiches Modell.

101 heißt der Leitfaden, der Firmen zeigen soll, wie sie von Twitter profitieren können

101 heißt der Leitfaden, der Firmen zeigen soll, wie sie von Twitter profitieren können

Twitter wächst mit atemberaubender Geschwindigkeit – und immer mehr Unternehmen versuchen sich in der Kundenkommunikation auf SMS-Länge. Noch ist der Dienst kostenlos für alle. Doch ein neuer Erklärdienst deutet daraufhin, dass Firmen bald zahlen müssen. Experten glauben, dass viele Unternehmen dazu bereit sind.

Die Lufthansa tut´s. Otto auch. Der Lebensmittelhersteller Juchem und der Tierfutterhändler Fressnapf ebenfalls. Sie alle twittern. Die einen weisen auf neue Produkte hin, andere suchen den Dialog mit Verbrauchern oder bieten Exklusivangebote an über den Kurznachrichtendienst, der öffentliche Nachrichten bis zu 140 Zeichen Länge erlaubt.


Twitter wächst mit atemberaubender Geschwindigkeit – und mit ihm die mediale Begleitung. Das weckt Begehrlichkeiten bei der werbenden Wirtschaft: Viele Unternehmen versuchen sich in der Kundenkommunikation auf SMS-Länge. Bisher kostet sie die Benutzung der Plattform nichts – doch das könnte sich bald ändern. In der Nacht zu Freitag startete Twitter eine Informationsplattform namens "Twitter 101 for Business". Sie dürfte der erste Schritt sein, um Unternehmen für die Benutzung zahlen zu lassen. "Der nächste logische Schritt sind Unternehmens-Accounts gegen Geld", meint auch Nicole Simon, Autorin eines Twitter-Buchs und Web-Beraterin.


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