In der Vergangenheit hat Microsoft die Entwicklung neuer Produkte eifersüchtig bewacht und mit Informationen gegeizt. In der außergewöhnlich langen Entwicklungszeit von Windows Vista hat sich das Kommunikationsverhalten des Konzerns allmählich geändert. Inzwischen bemüht sich Microsoft um mehr Offenheit und frühzeitige Information – nicht zuletzt deshalb, um die Deutungshoheit über den eigenen Zeitplan zu behalten.
Im Zuge dieser neuen Informationspolitik hat Microsoft den Gerüchten um den Vista-Nachfolger (Codename: "Vienna") durch einen proaktiven Schritt den Wind aus den Segeln genommen.
Nach einer offiziellen Mitteilung wird der Vista-Nachfolger derzeit als "Windows 7" entwickelt, die Markteinführung sei für 2010 geplant. Natürlich ist dieses projektierte Datum nur eine Trendmarke, keine feste Zusage.
Microsoft will auch in Zukunft möglichst frühzeitig Informationen über den Entwicklungsstand von Windows 7 publik machen und damit Partner und Entwickler Planungssicherheit geben.
Mal sehen, was die Zukunft bringt
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