19. Juli 2007

Geld verdienen im Internet

Immer mehr Leute verdienen ihr Geld mit Hilfe des Internets.
Sei es mit schalten von Werbung, vor allem mittels Google Adsense,
mit dem Parken von Domains, um diese für einige Zeit mit Werbung zuzuspicken und dann an den Meistbietenden zu verkaufen oder einfach mit dem Verkauf von Ebooks oder Programmen die das Thema "Geld verdienen im Internet" behandeln.
Andere wiederum verdienen sich ihre virtuellen Brötchen im in den Medien nun immer öfter auftretenden Phänomen von SecondLife.
Auch der Markt um "wertvolle virtuelle Gegenstände" aus Onlinespielen, wie aus dem Klassenführer und Vorzeigeobjekt von Blizzard - World of Warcraft - boomt. Immer wieder sprießen neue Shops aus den Weiten des Internets, in denen Gold, Rüstungen, Waffen oder andere Gegenstände aus diversen Spielumgebungen gegen echtes Geld verscherbelt werden.
Den Leuten, die die Möglichkeit, spielen im Internet und daran zu Geld zu kommen ansich mögen, aber auf einem höheren Niveau betreiben wollen, widmen sich der längst etablierten Sparte des OnlinePokers oder Glücksspiels.


Es ist ein großer, aufblühender Markt, in dem schon viele Leute ihr Glück versuchten und einige wenige sich zur auserwählten Elite derer zählen können, die es bereits geschafft haben.

Jedoch wird es immer schwieriger, die oben genannten Vorgänge um rasch gegen geringen Aufwang an Geld zu kommen durchzuführen, um dabei auf der legalen oder sicheren Seite zu bleiben.

So setzt sich zum Beispiel Blizzard vermehrt gegen die Vermarktung eigens erstellter und lizensierter Objekte ein und spricht sich öffentlich gegen Portale welche diese Vorgangsweise aufweisen aus.
Die professionellen Pokerspieler freuen sich über Neueinsteiger, denen das schnelle Geld versprochen wurde und zocken die armen euphirischen Junspieler schneller ab, als dass diese zum gewünschten Lern- oder Spieleffekt kommen.

Google gerät zunehmens in Bedrängnis, da auf immer mehr Blogseiten lediglich Spamming betrieben wird, um den Internetbenutzer aus seinen Blog zu locken und dann über gesponsorte Googleanzeigen weiter zu vermitteln. Diese so genannten "Spog Seiten" werden bereits von anderen Anbietern reihenweise gelöscht und deren Ersteller gesperrt, Google seinerseits wartet noch den Verlauf ab und wird erst später mit der sicherlich geplanten Vorgangsweise gegen diese Art von Spammer vorrücken.

Microsoft hat sich als Gegner die Mitbewerber des beliebten "Domain Parkings" ausgesucht.
Eine gute Methode, Besucher auf seine Werbeseite zu locken war es, mit Rechtschreibfehlern der user auf seine Seite zu verlinken.
So führen Vertippfehler wie "winowslivemessenger.com" beispielsweise zu Verwirrung, da sie von den eigentlich gesuchten Websiten ablenken.
Mirkosoft argumentiert hierbei mit Markenrechtverletzungen des Unternehmens.
In Deutschland kann solch eine Vorgehensweise zu einer Abmahnung und anschließende Löchung der Domain bei weiterer Verwendung führen.

Auch der anfängliche Hype der Online Welt "Second Life", von der einige, sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, schon die Zukunft von Vertriebsprodukten sahen, kling langsam ab. Immer weniger Internetbenutzer begeben sich auf Shoppingtour in der virtuellen Welt und auch die tatsächlichen Benutzerzahlen fallen geringer aus, als zuerst angenommen.

Die neue Möglichkeit des OnlineMarketing, das Pyramiden und Schneeballsysteme herausbrachte, wird sowieso von dem Großteil der Benutzer abgelehnt.
Große Versprechungen, die nicht fruchten, Newsletter die ungewollt sind und vom Nutzer als Spam erhalten werden, sowie das werben neuer kunden in seiner ursprünglichen Form finden keinen Anklang.

Ebooks und Programmkits zur Erstellung eigener Homepages
oder Programme die zum Beispiel versprechen, in den beliebtesten Suchmaschinen ganz nach oben zu gelangen, wären da ein anderer Weg, durch virtuelle Produkte, die bei der Erstellung und Versendung den Verkäufer annähernd keinen Aufwand verursachen, an die gewünschte Marie zu kommen.
Doch liest man in letzter Zeit immer mehr von verletzter Privatsphäre, illegalen Programmen und vor allem von Copyright Verletzungen.
Auch die allbekannte Virengefahr is größer denn je, was zu Vorsicht bei der Anforderung von Programmen von unbekannten Anbietern führt.
Zwar haben Onlinebörsen und Auktionshäuser wie zum Beispiel Ebay oder Amzaon letztes Monat wieder ihren Gewinn vergößert, jedoch ist die Zahl der materiellen verkauften Güter immer noch um einiges größer als im Gegensatz zu Ebooks ohne Reseller Lizenzen.

Bleibt nun abzuwarten, wie sich die Zukunft der Internetgroßverdiener weiter entwickeln wird,
in welche Richtung sich der Trend bewegen kann.
Doch eines steht fest,
es ist sicher nicht so "kinderleicht", wie das massive Geld verdienen im Internet angepriesen wird.

In diesem Sinne
Bleibt euch selbst treu

mfG
the Incredible Leitman

Added Links:
Internet-Nutzer zwingen Online-Werber zum Umdenken:
http://www.tecchannel.de/news/themen/business/485585/index.html

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Sehr schöner Beitrag. Zu der Sache mit Microsoft hatte ich vor einigen Tagen auch einen Artikel hier gelesen:

Microsoft macht gegen Domain-Grabber ernst