Mal ein Versuch des incredible Leitman,
etwas über aktuelle Geschehnisse und nicht über Geek Tools, IT oder Programming zu schreiben ;)
War doch alles ganz anders? Während der Anwalt von Markus Rogan (27) Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet hat, weist der Manager der Disco in Ostia alle Vorwürfe von sich – niemand hätte den Schwimmer verprügelt. Und nicht nur das: Laut „Heute“-Recherchen existiert ein Überwachungsvideo, das zeigt, wie der Schwimmstar betrunken hingefallen ist. Fix: Die Polizei ermittelt.
„Junge Römer tanzen anders“ könnte das traurige Fazit einer italienischen Disco-Nacht für Schwimm-Ass Markus Rogan (27) lauten. Der Fall bekam jedenfalls am Montag eine Wendung: Während der Weltmeister in der römischen Privatklinik „Villa Stuart“ behandelt wird (Rogan: „Was soll ich sagen, ich bin niedergeschlagen worden!“), dementierte der Manager der „Shilling“-Discothek klar alle Vorwürfe – seine vier Türsteher hätten den Wiener sicher nicht verprügelt. Fabio Palini aus Ostia meinte dazu im „Heute“-Interview: „Markus war schwer betrunken, ist mehrfach gestürzt – auch auf der Tanzfläche, mit einer Flasche in der Hand.“ Laut dem Manager gebe es ein Video der Überwachungskamera, das genau zeige, wie der betrunkene Rogan von den Sicherheitskräften hinausgeleitet werde. Die Polizei hat die Bänder sichergestellt und ermittelt.
Und woher stammen die Verletzungen? Palini: „Er ist mit dem Gesicht auf den Boden gefallen. Die Blessuren am Bein hat er sich draußen bei einem Sturz gegen einen Baum zugezogen – dafür gibt es sogar Zeugen.“
Rogans Anwalt Mario Schiavon hat nun Strafanzeige bei den italienischen Behörden erstattet. Er wolle sich jetzt „mit den Verantwortlichen des Clubs zur Abklärung der Schadensgutmachung und der Möglichkeit einer außergerichtlichen Lösung in Verbindung setzen“.
Clubmanager Palini, der unseren Schwimm-Star„als coolen Stammgast“ schätzt, hat seine eigene Erklärung: „Rogan behauptet das nur, weil er Idol ist und er dieses Image verlieren könnte. Das tut mir leid für ihn.“ Große Sponsoren wie Raiffeisen halten Rogan noch die Treue: „Wir werden keine voreiligen Schlüsse ziehen und warten, bis alle Fakten auf dem Tisch sind“, erklärte Geschäftsführer Leodegar Pruschak.
Rogan selbst schwieg am Montag zu dem Vorfall. Er verbrachte auch die Nacht auf Dienstag in der Privatklinik Villa Stuart.
(Thomas Staisch und Isa Martens - heute.at)
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