Mit steigender Beliebtheit des Apple-Betriebssystems kommen auch die Schadcode-Schreiber immer mehr auf den Geschmack. Auch Macs sollte man zusätzlich schützen.
Die landläufige Sage, dass MacOS X nicht angreifbar ist, kursiert immer wieder in den Fan-Kreisen des Apple-Betriebssystems. Das ist natürlich Unsinn, da mit ausreichend krimineller Energie wohl jedes Betriebssystem angreifbar ist. Je mehr Leute Apples kaufen, desto interessanter wird diese Zielgruppe für die Malware-Hersteller. Selbst wenn ein OS sehr sicher ist, sitzt immer noch ein Mensch vor dem Rechner, der auf den falschen Knopf drücken kann. Der neueste Streich „Snow Leopard“ soll noch im August erscheinen.
Nun brodelt die Gerüchteküche im Blog von intego.com. Dort will man wissen, dass Snow Leopard mit integriertem Malware-Schutz ausgeliefert werden soll. Im Intego-Blog hat man einen Screenshot veröffentlicht, der zeigt, dass eine mit Safari herunter geladene und verseuchte Datei, als Malware angeprangert wird. So eine Funktion wäre auch das Eingeständnis von Apple, dass die Gefahr auch für Mac-Anwender real ist – entgegen der letztjährigen Werbe-Kampagne. Damals riet man von Windows ab, weil das Microsoft-Betriebssystem eine Virenschleuder sei.
(jdo - tecchannel.de)
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