In der Innenstadt von Friedrichshafen hat T-Mobile den Betrieb des ersten zusammenhängenden HSDPA-Netzes mit 7,2 MBit/s aufgenommen.
Wie der Provider T-Mobile mitteilte, wurde in der Innenstadt von Friedrichshafen das erste zusammenhängende HSDPA-Netz mit einer Bandbreite von maximal 7,2 MBit/s in Betrieb genommen. Bisher waren derartige Downstream-Geschwindigkeiten nur an zentralen Knotenpunkten möglich, die T-Mobile unter anderem an den Flughäfen in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf sowie dem Münchner Messegelände eingerichtet hatte.
Die Beschleunigung des bestehenden UMTS-Netzes mit HSDPA wird per Softwareupdate abgewickelt. Bisher unterstützten die Basisstationen maximal 3,6 MBit/s Downstream. Die Innenstadt von Friedrichshafen ist damit der erste größere Bereich mit drahtloser Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung. Im Lauf der kommenden Monate soll auch der Rest der Stadt mit dem schnellen HSDPA-Zugang abgedeckt werden. Unklar ist aber, wann T-Mobile seine HSDPA-Infrastruktur auch in anderen Ballungszentren aufrüsten wird.
Friedrichshafen ist seit April 2007 T-City, die Telekom hatte gemeinsam mit der Stadt angekündigt, dass Friedrichshafen bis 2012 Musterstadt in Sachen Telekommunikation werden soll.
(Macwelt/mje)
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