Über eine Sicherheitslücke in der von ID Software entwickelten Doom 3 Engine können Angreifer einen Denial of Service durchführen und unter Umständen beliebigen Code ins System einspeisen.
Laut einer Meldung von Luigi Auriemma betrifft die Sicherheitslücke folgende Engines: Doom 3 in Version 1.3.1 (und niedriger), Quake 4 in Version 1.4.2 (und niedriger) sowie Prey in Version 1.3 (und niedriger). Die Schwachstelle tritt auf allen verfügbaren Hardware Plattformen (PC, Mac, Linux) bei der Darstellung von bestimmten „PunkBuster“ Paketen auf. Durch gezielte Manipulation von „PB_Y“ und „PB_U“ Paketen besteht die Chance, dass ein Formatierungsfehler ausgelöst wird. Dieser lässt sich für einen Denial of Service Angriff und unter Umständen zum Einspeisen beliebigen Codes missbrauchen. Da kein Patch existiert, wird empfohlen, den Spielserver ausschließlich in vertrauenswürdigen Netzwerkumgebungen zu betreiben.
(vgw)
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