11. Oktober 2007

Nur eine Frage der Zeit: Apple wegen Monopolbildung verklagt

Apple wurde in Kalifornien wegen Bildung eines Monopols verklagt.

Die Klage richtet sich gegen die Bindung des iPhones an AT&T. Anwalt Damian Fernandez vertritt dabei einen unbekannten Mann aus Kalifornien, der Apple wegen Monopolbildung verklagt. In der Klage ist auch das umstrittene Firmware-Update angeprangert, dass gecrackte iPhones deaktiviert. In der englischsprachigen Presse spricht man von iBricks.

Fernandez glaubt, dass Apple 1,28 Millionen iPhones bis dato verkauft hat. AT&T hat derzeit einen Exklusiv-Vertrag für die nächsten fünf Jahre. Apple bestrafe Anwender, die ihr Recht auf freie Providerwahl nutzen wollen, sagte Fernandez. Er verlangt, dass Apple das iPhone entsperrt und Garantie auf gehackte Geräte gibt. Laut Sydney Morning Herald gibt es von Apple derzeit keinen Kommentar.

(jdo)

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