Der Studiengang Medizininformatik basiert auf gemeinsamen Forschungsprojekten des Städtischen Klinikums Brandenburg und der FHB. Der Studienplan umfasst u. a. Grundlagen im Bereich Naturwissenschaften und Informatik sowie Module zur computerunterstützten Medizin. Auch fünf Vertiefungsmodule zur Medizininformatik gehören zur Ausbildung. Letztere umfassen hochaktuelle Themen wie Bild gebende Systeme, Signalverarbeitung, Bioinformatik, Künstliche Intelligenz und Computervisualisierung. Komplettiert wird das Curriculum durch Veranstaltungen aus den Bereichen Betriebswirtschaft und Qualitätsmanagement.
Die Absolventen sollen die Probleme der Medizin aus der Sicht der Informatik begreifen und lösen lernen. Beispiele sind die Realisierung von IT-Systemen für Arztpraxen, Krankenhäuser und Krankenkassen. Auch das breite Spektrum von medizinischen Dokumentationssystemen und die Anbindung medizintechnischer Systeme an Informationssysteme gehören zum Lehrplan. Technologie- und Organisationsberatung von Gesundheitsversorgungsinstitutionen runden ihn ab.
Die Gesellschaft für Informatik hat das Feld Gesundheit als eines der drei bedeutenden Kernthemen aus Sicht des Informatikjahres 2006 benannt.
(dsc)
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